Der ökologische Landbau hat sich in den letzten drei Jahrzehnten zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt. Dies hat den europäischen Gesetzgeber veranlasst, die Erzeugung und Kennzeichnung von biologischen Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln gesetzlich zu regeln. Seit 2006 sind außerdem europäische Vorschriften für das Erzeugen, Verarbeiten und Inverkehrbringen von unverarbeiteten Agrarerzeugnissen, Lebensmitteln, Futtermitteln und einigen weiteren Erzeugnissen nach ökologischer Wirtschaftsweise erlassen worden. Diese Regelungen finden sich nunmehr zusammengefaßt in der Verordnung (EG) 834/2007 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen vom 28.6.2007. Daneben bestehen auch weiterhin die meist strengeren Richtlinien fort, die sich auf freiwilliger Basis in Verbänden und ähnlichen Vereinigungen zusammengefaßte Erzeuger von Agrarerzeugnissen und Lebensmittel herausgebildet haben.
Einführung in die Regeln für den ökologischen Landbau
Einstehung der ÖkoVerordnung
Vorschriften und Praxis der ökologischen Produktion
Allgemeine Ziele und Grundsätze
Anwendungsbereich der Verordnung (EG) 834/2007
Begriffsbestimmungen
Allgemeine Anforderungen, generelle Verbote
Landwirtschaftliche Erzeugung
Herstellung verarbeiteter Futtermittel
Herstellung verarbeiteter Lebensmittel
Hinweise auf die ökologische Produktion, Kennzeichnung
Handel mit Drittländern
Kontrollen
Freier Warenverkehr für ökologische/biologische Erzeugnisse
Für die 2. Auflage haben die Autoren das Werk durchgängig überarbeitet und auf den Stand von Oktober 2009 gebracht.
Für Produzenten im Ökolandbau, Öko-Verbände, Rechtsanwälte und Richter.