Zur Weltgeschichte der Werte


ISBN 9783668469556
372 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über Werte ist in vollem Gange. Der Begriff Wert ist kein "Unwort", sondern eine unentbehrliche Kategorie. Unentbehrlich, weil Personen und Dinge nicht nur Bedeutungen, sondern auch Geltungen haben, "angenehm, geschätzt, lieb, teuer" sein und somit Gegenstände persönlicher Wertungen werden können. Wie sich diese Einschätzung in den philosophischen, historisch-politischen und religiösen Traditionen manifestiert, wird detailliert dargestellt. In Verbindung mit konkreten Analysen historischer Phänomene wie z.B. der Globalisierung und der Kulturvermischung ("métissage culturel") lassen sich aus der Überlieferung neue Werte-Synthesen gewinnen. Eher postmodern mutet das Phänomen des Werte-Wandels an, bei dem Probleme u.a. dadurch entstehen, dass alte Werte neben neuen fortbestehen. Auffällig ist die Permanenz von Werten wie Höflichkeit, Verantwortlichkeit, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Selbstständigkeit, vielseitige Bildung und Toleranz, nicht zuletzt als Erziehungsideale.
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