Zu wenig Kapitalismus?


ISBN 9783895188374
332 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 33.65
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Erschrocken über die Krise der Finanzmärkte, stellen sich allenthalben Fragen zur Leistungsfähigkeit des Kapitalismus. Neben der gewöhnlichen Katastrophenrhetorik zeigt sich, dass der Kapitalismus ein vitales Experiment ist, das immer wieder neue Lösungen wie auch Irritationen erzeugt. Oft urteilen wir nicht komplexitätsgerecht, oft auch nur mit unzureichendem theoretischem Blick. Das vorliegende Buch widmet sich spezifi schen Themen: Komplexität und Regulation / Vertrauen / Spekulation / Wissensgesellschaft / Netzwerkökonomie / Erlösung / Investition und Kapital.

In drei Beiträgen wird verschiedenen Dimensionen des Finanzrausches nachgegangen (Komplexität, Banken, Spekulation), das Verhältnis Kapitalismus/Wissensgesellschaft reformuliert, der Netzwerkkapitalismus untersucht, wie auch der Kapitalismus als Religion, um mit der Frage abzuschließen: wem dienen Unternehmen (eine Neujustierung des Shareholder / Stakeholder-Themas).





Inhalt B.P. Priddat

Kann Komplexität reguliert werden? Kapitalismus im Finanzrausch I

B.P. Priddat

Kann man Banken vertrauen? Moral als Problem. Kapitalismus im Finanzrausch II

A. Weyland

Ist Spekulation destruktiv? Versuch zur Semantik der modernen Finanzspekulation. Kapitalismus im Finanzrausch III

M. Reuter

Wissensgesellschaft oder doch nicht? Die Abklärung einer vielleicht neuen Dimension des Kapitalismus

A. Kabalak / B.P. Priddat

Märkte als Beziehungen - Netzwerkkapitalismus?

H.G. Beyer

Wem dienen Unternehmen? Moderne Investitionstheorie - eine Ausweitung des Kapitalbegriffs

B.P. Priddat

Kapitalismus als intelligente Transformation
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