Yosano Akiko und die Debatte um die Frauenrechte


ISBN 9783656366683
16 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 12.15
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon vor hundert Jahren haben Frauenzeitschriften in Japan mit zunehmender Industrialisierung einen erheblichen Einfluss auf den Lebensstil der japanischen Frau, wobei der heutige Stil nicht mehr mit dem des 20. Jahrhunderts identisch ist. Während heutzutage Mittel zur Brustvergrößerung und sexuelle Offenheit in Frauenzeitschriften angepriesen werden, wäre dies in der feudalistisch geprägten Meiji-Zeit undenkbar gewesen. Eine der Frauen, die zu dieser Zeit feministische Gedankenansätze entwickelt und sich für die Rechte und die Selbstverwirklichung der japanischen Frauen einsetzte, war Yosano Akiko. Was sie zur Entstehung des neuen Idealbilds der Frau beitrug und inwiefern sich dieses Ideal von dem der Meiji-Zeit unterscheidet, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Im Einzelnen soll genauer auf Yosano Akiko und die Taisho-Debatte um die Frauenrechte eingegangen werden so wie auf Yosanos Werk Midaregami, japanische Frauenzeitschriften des zwanzigsten Jahrhunderts und das veränderte Selbstbildnis japanischer Frauen.
ZUM ANFANG