Wittelsbacher (Linie Pfalz-Simmern)


ISBN 9781233239276
66 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 66. Kapitel: Elisabeth von der Pfalz, Karl I. Ludwig, Friedrich V., Liselotte von der Pfalz, Reichard, Sophie von der Pfalz, Pfalz-Simmern, Friedrich III., Elisabeth Stuart, Ruprecht von der Pfalz, Duke of Cumberland, Pfalz-Simmern-Zweibrücken, Johann Kasimir, Friedrich IV., Stefan von Pfalz-Simmern-Zweibrücken, Elisabeth von Sachsen, Johann II., Karl II., Elisabeth Charlotte von der Pfalz, Ludwig VI., Charlotte von Hessen-Kassel, Luise Juliana von Oranien-Nassau, Luise Hollandine von der Pfalz, Eduard von der Pfalz, Sabine von Pfalz-Simmern, Marie von Brandenburg-Kulmbach, Anna Elisabeth von der Pfalz, Henriette Marie von der Pfalz, Anna Henriette von Pfalz-Simmern, Dorothea von Pfalz-Simmern, Friedrich I., Benedicta Henriette von der Pfalz, Ludwig Philipp, Marie Eleonore von Brandenburg, Elisabeth von Hessen, Karl Ludwig zu Pfalz, Luise zu Pfalz, Helena von Pfalz-Simmern, Dorothea Susanne von der Pfalz, Anna von Veldenz, Johann von Pfalz-Simmern, Wilhelmine Ernestine von Dänemark und Norwegen, Marie von Oranien-Nassau, Moritz von der Pfalz, Anna Maria von der Pfalz, Johann I., Philipp von der Pfalz, Ludwig Heinrich, Beatrix von Baden, Georg, Elisabeth von Pfalz-Simmern, Elisabeth Marie Charlotte von Pfalz-Simmern, Ruprecht von Pfalz-Simmern, Kunigunde Jakobäa von der Pfalz, Luise Marie von der Pfalz, Brigitta von Pfalz-Simmern, Katharina von Pfalz-Simmern, Johanna von Pfalz-Simmern, Stephan von Pfalz-Simmern. Auszug: Friedrich V. (* 26. August 1596 im Jagdschloss Deinschwang bei Neumarkt in der Oberpfalz; gestorben 29. November 1632 in Mainz) war von 1610 bis 1623 Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz sowie als Friedrich I. von 1619 bis 1620 König von Böhmen. Bei seinem Versuch, die Kurpfalz als führende protestantische Macht im Heiligen Römischen Reich zu positionieren, verstrickte er sich in die durch religiöse Gegensätze verursachten politischen Wirren Europas am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges, nahm die böhmische Königskrone an und stellte sich damit gegen Kaiser und Reich. Von der kaiserlichen Propaganda erhielt er in Erwartung einer äußerst kurzen Herrschaft den Beinamen Winterkönig (tschechisch Zimní král), der wegen seiner nur etwas über ein Jahr dauernden Regierungszeit als König von Böhmen an ihm haften blieb. Er ist damit eine der wenigen historischen Persönlichkeiten, die unter ihrem Spottnamen in die Geschichte eingingen. Sein politisches Handeln hatte weitreichende und verheerende Auswirkungen auf das Reich und ganz Europa und war einer der Auslöser des Dreißigjährigen Krieges. Nach der Niederlage in der Schlacht am Weißen Berg gegen die Truppen des Kaisers verlor er nicht nur das Königreich Böhmen, sondern auch sein Herrschaftsgebiet, die Pfalz, und seine Kurwürde. Wer Glück und Unglück wissen wil /Der schau deß Pfaltzgrafen spil. Porträt des jungen Kurfürsten von Michiel van Mierevelt, 1613Friedrich wurde am 26. August 1596 im Jagdschloss Deinschwang als erster Sohn des pfälzischen Kurfürsten Friedrich IV. und der Prinzessin Luise Juliane von Nassau-Oranien geboren. Die Kurpfalz war zu dieser Zeit mit fast allen wichtigen Fürstenhäusern des Heiligen Römischen Reiches verwandtschaftlich verbunden. Seine Mutter war die Tochter von Wilhelm I. von Oranien-Nassau und Charlotte von Bourbon-Montpensier. Dementsprechend nahmen an seiner Taufe am 6. Oktober 1596 in Amberg viele in- und ausländische Fürsten und Diplomaten teil. Da die pfälzische Residenzstadt Heidelberg zu die
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