Wissen ist Macht.Erkenntnistheoretische Spielarten eines Prinzips


ISBN 9783656866084
88 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 53.55
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der altbekannten Volksweisheit "Es kommt oft anders als man denkt" lässt sich ein ganz bestimmtes wissenschaftsphilosophisches Motiv oder eine Denkfigur ableiten, die der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman (1918-1988) seinerzeit wie folgt ausdrückte: What I cannot create, I do not understand. Dieses Diktum, das ein ganzes philosophisches Projekt rahmt, und das heute, im Kontext der synthetischen Biologie in neuem Glanz erscheint, geht auf Namen wie Thomas von Aquin, Francis Bacon, Giambattista Vico oder auch Jaques Loeb zurück. Die Frage, die ich in Anlehnung daran stellen möchte ist, was es nun rein faktisch mit dem Herstellen (create) und dem Verstehen (understand) im dargebotenen wissenschaftsphilosophischen Kontext auf sich hat. Offenkundig ist, dass es hier zum einen um eine ganz spezifische Art von Wissen geht und zum anderen um das Verstehen oder Erkennen was selbst entworfen oder erschaffen wurde. Streng methodologisch betrachtet akzentuiert das Postulat eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung etwas zu verstehen.
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