Wirtschaftsethische Konzepte im Vergleich


ISBN 9783640980499
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.95
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,2, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung



To be ethical because it is profitable is not ethical. But

to be ethical is profitable.



Das Thema der Wirtschaftsethik hat in den letzen Jahren eine immer

stärkere Beachtung in Wissenschaft und Praxis erfahren. In einer internatio¬nal vernetzten Weltwirtschaft mit vielen noch nicht gelösten tiefgreifenden sozialen und ökonomischen Problemen wie z.B. Hunger, Armut, Kindersterb¬lichkeit, Kriminalität, wachsender Massenarbeitslosigkeit, Korruption,

zunehmender Umweltzerstörungen und Shareholder Value stellt sich die Frage nach tragfähigen wirtschaftsethischen Konzepten heute wieder neu.

Bei den vorliegenden Missständen handelt es sich nicht nur um systemati¬sche Wirtschaftsprobleme, sondern vielmehr auch um tiefgreifende morali¬sche Probleme. Dadurch wird die Frage nach normativen Grundlagen des

Wirtschaftens aufgeworfen, welche wichtig ist, damit jeder Einzelne die An¬forderungen, die durch die Globalisierung entstehen können, handhaben kann.

Der Begriff Wirtschaftsethik lässt sich folgendermaßen definieren: Vor dem Hintergrund der Ethik versucht die Wirtschaftsethik praktisch anwendbare Lösungsansätze für moralische Probleme der Wirtschaft zu formulieren.

Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden zwei wirtschaftsethische

Ansätze, zum einen der nach Peter Ulrich und zum anderen der nach Karl Homann nicht ausführlich vorgestellt, sondern während des Vergleichs inte¬grativ beschrieben.

Ziel dieser Arbeit ist es die markantesten Divergenzen und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Begonnen wird mit der Vorstellung von Peter Ulrich und Karl Homann. Anschließend werden die beiden Konzepte miteinander vergli¬chen, wobei zunächst auf Divergenzen und danach auf Gemeinsamkeiten der beiden Konzepte eingegangen wird, bevor die Arbeit mit einem Kapitel zu den Schlussfolgerungen schließt.
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