Wiener Steinmetzbruderschaft


ISBN 9781159348588
58 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 58. Kapitel: Pietro Maino Maderno, Peter Concorz, Veith Steinböck, Peregrin Teuschl, Francesco della Torre, Hans Saphoy, Johann Jacob Pock, Adam Haresleben, Johann Carl Trumler, Hans Herstorffer, Matthias Winkler, Johann Gehmacher, Johann Philipp Högl, Georg Andreas Högl, Hügel, Johann Paul Schilck, Sebastian Regondi, Simon Humpeller, Michael Khöll, Hieronymus Bregno, Ambrosius Petruzzy, Mathias Drexler, Thomas Haresleben, Stefan Gabriel Steinböck, Matthias Knox, David Khöll, Franz Hieß, Johann Högl, Georg Peringer, Johann Georg Prunner, Bartholomäus Khöll, Franz Joseph Steinböck, Antonius Purisol. Auszug: Pietro Maino Maderno (auch Peter Matterny, Matern, Materna, * um 1592 in Bissone am Luganersee, Kanton Tessin, Schweiz; gestorben 30. März 1653 in Wien) war kaiserlicher Hofbildhauer der Renaissance, Mitglied der Schweizer Künstlerfamilie Maderno von Architekten (Carlo Maderno), Bildhauern (Stefano Maderno) und Steinmetzen. 1649 erhob Ferdinand III., Kaiser des Hl. Römischen Reiches, Pietro Maino Maderno und seine Familie für seine künstlerischen Arbeiten in Österreich und Ungarn in den Adelsstand. Siegel von Pietro Maino MadernoPietro wurde als - sozusagen - freier Schweizer geboren. Die gestrenge Herrschaft des Stiftes Heiligenkreuz, repräsentiert durch Abt Paul Schönebener und dessen Verwalter im Schloss Königshof, forderte lebenslang seine Freiheitsbestrebungen. Er lernte das Steinmetzhandwerk im Kaiserlichen Steinbruch am Leithaberg, dem Zentrum schweizerisch-italienischer Baukünstler in der Nähe Wiens. Beim kaiserlichen Meister Antonius Tencalla wurde er 1605 Lehrling, als Geselle der Kaisersteinbrucher Bruderschaft, 1610, zog es ihn zur prominentesten Baustelle seiner Zeit, zum Petersdom in Rom. Carlo Maderno, ein naher Verwandter Pietros, vielleicht Vater/Onkel ?, wurde 1588 von Papst Paul V. die Oberaufsicht zum Weiterbau des Domes übertragen, die Fassade war 1614 vollendet. Nach Rudolph II. Tod in Prag verlegte der neue Kaiser Matthias im Juni 1612 die Residenz wieder nach Wien. Nach den Wanderjahren kam Pietro zurück in den kaiserlichen Steinbruch, die Meister Andre Ruffini und Antonius Bregno arbeiteten im Amalientrakt der Wiener Hofburg, vormals Cillierhof. 1616 begann Pietro eine zusätzliche Ausbildung zum Bildhauer. Sein Lehrmeister wurde der Wiener Bildhauer Antonius Crivelli, der sich in den Steinbruch verfügt und ein kleines Gut erworben hatte. 1617 heiratete Pietro in Kaisersteinbruch Victoria Bregnin, Witwe nach Stephano Bregno, Maurermeister hier, vor Jahren von Lugano zugewandert. Er war 25, sie 29 Jahre alt. Ab 1621 arbeitete Maderno unter der Leitung
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