Was kann Führung/Management aus der Neurobiologie lernen?


ISBN 9783640665303
60 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 33.75
BOD folgt in ca. einer Woche
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch neigt zunehmend dazu, Systeme und Strukturen immer effiziener zu gestalten. Dass dieses Effizienzstreben in letzter Instanz eigendlich auf dem Rücken des einzelnen Mitarbeiter ausgetragen wird, geriet dabei tendenziell in Vergessenheit. Damit Organisationen auch nachhaltig Erfolg schreiben können, bedarf es mehr Robustheit und Belastbarekeit. Was Albert Einstein unlängst erkannte - nämlich dass Probleme nur mit anderen Denkweisen gelöst werden können, als diejenigen, die sie verursacht haben - muss häufiger gängige Praxis in Organisationen jeglicher Art werden! Es braucht mehr Vielfalt, eine höhere Bereitschaft zum proaktiven Leben einer Dialogdiskurkultur sowie insgesamt mehr Akzeptanz (vgl. entwickelte Checkliste im Abschnitt 4.3 dieser Arbeit).



Diese BAArbeit soll mit Hilfe von ausgewählten, führungsrelevanten Erkenntnissen des Neurobiologen Gerald Hüther der Führungskraft Handlungsempfehlungen zur Lösung des von Lietaer aufgezeigten Effizienzproblems liefern
darin besteht auch ihre Legitimation. Diese Handlungsempfehlungen sollen der Führungskraft in Form einer Checkliste wieder den Weg hin zu dem in der Abbildung 1 dargestellten Vitalitätsfester ermöglichen. Es soll Abstand von dem klassischen effizienztreibenden Führungsverständnis genommen und stattdessen eines entwickelt werden, das den Weg zu mehr Robustheit und demzufolge auch Nachhaltigkeit in einer Organisation ebnet. Unterstützend wird das Ziel verfolgt, im Rahmen einer umfassenden Grafik für die Führungskraft die aus den neurobiologischen Erkenntnissen resultierenden Implikationen so transparent wie möglich abzubilden. Dargestellt in einem Totalmodell sowie aufbereitet in einer Checkliste werden die notwendigen Zusammenhänge und Verhaltensempfehlungen für eine Führungskraft am Ende der Arbeit aufgezeigt.
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