In dieser Studie wird die Veränderung der Wahrnehmung von Zahnmedizinstudenten bei der Behandlung von Patienten mit Behinderungen untersucht. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, die zu Beginn und am Ende des Semesters anhand eines Fragebogens mit 65 Studenten des 9. Studiengangs Zahnmedizin an der UFPE durchgeführt wurde. Die Daten wurden untersucht, verglichen und statistischen Tests unterzogen, die zu Tabellen führten. Es überwiegen positive Gefühle und positive Reaktionen. Dennoch gibt es immer noch negative Situationen, die nach Ansicht der Befragten durch mehr wissenschaftliche Kenntnisse und klinische Erfahrung in der spezifischen Betreuung von Menschen mit Behinderung minimiert werden können. Die Wertschätzung dieses Wissens spiegelt sich in der veränderten Wahrnehmung der Anforderungen an eine berufliche Laufbahn in diesem Fachgebiet wider, das eher zu einer Ausbildung als zu einer Berufung geworden ist.