Vom Staatsbetrieb zur Stiftung


ISBN 9783892446569
152 Seiten, Taschenbuch/Paperback
Titel fehlt vorübergehend
Neue Konzepte für die deutschen Hochschulen sind vonnöten - Niedersachsen spielt innerhalb Deutschlands eine Vorreiterrolle.



Die deutschen Hochschulen brauchen neuen Schwung. Die Rezepte der 70er Jahre reichen nicht aus, sie für den Wettbewerb in der globalisierten Welt fit zu machen. Stichworte für einen Paradigmenwechsel lauten: Machtverzicht des Staates im Bereich der Hochschulpolitik, Dezentralisierung statt Etatismus, Eigenverantwortung statt Dirigismus, Autonomie statt Fremdbestimmung. Die Hochschulpolitik des Landes Niedersachsen spielt eine bundesweit anerkannte Vorreiterrolle: Die Stiftungshochschulen, systematische Eliteförderung, das kürzeste Hochschulgesetz Deutschlands stehen für einen neuen Pragmatismus mit den Grundfragen: Wie kann eine nach internationalen Maßstäben möglichst hohe Qualität in Forschung und Lehre erzielt werden? Wie können alle Talente gefördert werden? Welches sind die Bedingungen dafür?



Inhalt:

Thomas Oppermann: Vom Staatsbetrieb zur Stiftung - Impulse für neue Hochschulen

EvaMaria Neher: XLAB
junge Menschen für die Wissenschaft begeistern

Jürgen Mlynek: Elitebildung an niedersächsischen Hochschulen

Walther Zimmerli: Das Studium als knappes Gut - Bildung als Investition und Wert

Peter Hartz: Das Studium als Vorbereitung auf den internationalen Arbeitsmarkt

Erhard Mielenhausen: Der internationale Bildungsmarkt

Wilhelm Krull: Entscheidungen für den Wandel

Horst Kern: Steuern durch Zielvereinbarungen

Horst v. d. Hardt: Die Stiftungshochschule

Christiane Ebel-Gabriel: Qualität sichern durch Evaluation

Peter Gruss: Exzellenz in der Forschung durch Clusterbildung

Utz Claasen: Wissenstransfer und Wagniskapital
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