Adonia Verlag: Vertreter des NeuhegelianismusBod

Vertreter des Neuhegelianismus

Wilhelm Dilthey, Theodor Litt, Herman Nohl, Hans Freyer, Alexandre Kojève, Richa
Bod
ISBN 9781158892761
36 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 18.90
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Wilhelm Dilthey, Theodor Litt, Herman Nohl, Hans Freyer, Alexandre Kojève, Richard Kroner, Karl Larenz, Giovanni Gentile, Theodor Haering, Benedetto Croce, Francis Herbert Bradley, Kuno Fischer, Julius Binder, John McTaggart Ellis McTaggart, Jean Hyppolite, G.J.P.J. Bolland, Bernard Bosanquet, Josiah Royce, John Henry Muirhead, Jean Wahl, Gerhard Dulckeit. Auszug: Wilhelm Dilthey (* 19. November 1833 in Wiesbaden-Biebrich; gestorben 1. Oktober 1911 in Seis am Schlern, Südtirol) war ein deutscher Philosoph, Psychologe und Pädagoge. Entgegen dem zu seiner Zeit stark verbreiteten Naturalismus entwickelte Dilthey ein lebensphilosophisches Fundament, welches das menschliche Leben und die Formen seines Ausdrucks nicht mehr nur nach Naturgesetzlichkeiten erklärte, sondern vielmehr die Eigengesetzlichkeit des menschlichen Geisteslebens zu verstehen suchte. Dilthey baute diesen Ansatz wissenschaftstheoretisch aus und formulierte in Abgrenzung zu den Naturwissenschaften eine Theorie der Geisteswissenschaften, als deren Begründer er gilt. Als deren Methode entwickelte er die Hermeneutik und die verstehende Psychologie in wesentlicher Weise weiter. Zur empirischen Anwendung brachte Dilthey seine Methoden in der Weltanschauungslehre, einem Deutungsschema für die seiner Meinung nach gescheiterten Systeme der Metaphysik. In ihr versuchte Dilthey aufzuweisen, wie alle unterschiedlichen und sich widersprechenden metaphysischen Systeme ihren gemeinsamen Ursprung im Lebenszusammenhang des Menschen haben, zugleich kategorisierte er die historischen Ansätze nach verschiedenen "Typen der Weltanschauung". Wilhelm Dilthey wurde 1833 als Sohn einer calvinistischen Predigerfamilie geboren. Er besuchte in Wiesbaden das Gymnasium und referierte dort 1852 zum Abitur das Thema "Über den Einfluß des griechischen Altertums auf die Jugend". In Berlin (1853) und Heidelberg (1852) studierte er auf Wunsch seiner Eltern Theologie, Geschichte und Philosophie u.a. bei August Boeckh, Kuno Fischer, Leopold von Ranke und Friedrich Adolf Trendelenburg. Dilthey zur Zeit seiner Verlobung1856 legte er sein erstes theologisches Staatsexamen ab. Nach Abschluss der staatlichen Schulamtsprüfung wurde er Lehrer am Französischen und Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin. Im Jahre 1864 wurde er mit einer lateinisch geschriebenen Arbeit über die Ethik von Schleiermacher promoviert, habi
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