Unterrichtsstunde Biologie - Die Zelle als offenes System


ISBN 9783640809998
16 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Biologie, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Biologiedidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Sachanalyse: Das Lichtmikroskop ist ein optisches Gerät zur Vergrößerung von sehr kleinen

Objekten und wurde in seiner heutigen Form und Funktionsweise etwa im 17.

Jahrhundert entwickelt, es gehört heute zu den wichtigsten Arbeitsgeräten in den

vielfältigen Arbeitsbereichen der Biologie. Durch die Erfindung des Lichtmikroskops,

und später natürlich auch durch die Erfindung des Elektronen- und anderen

Mikroskopformen, ist es den Menschen gelungen einen Einblick in die Welt des

Kleinen zu erlangen, der den Menschen allein durch die Sehkraft der Augen bis

dahin im verborgenen lag. Es ist seither möglich, kleinste Lebewesen und Materialien

zu betrachten oder auch die kleinsten Bausteine von größeren Organismen. Für die beschriebene Unterrichtsstunde werden die Schüler ein solches Lichtmikroskop benutzen. Bei dieser Form der Mikroskopie werden die betrachteten Objekte mit einer Lichtquelle von unten durchleuchtet und die Strahlen durch ein Linsensystem so gebündelt, dass das durchleuchtete Objekt im Auge des Betrachters bis zu 400

mal größer erscheint. Da die Objekte durchleuchtet werden müssen, sollten die Präparate allerdings eine gewisse Dicke nicht überschreiten. (1)



Die Blättchen der Wasserpest eignen sich hervorragend für das Lichtmikroskop, da diese aus einer sehr dünnen Schicht Zellen bestehen, und somit leicht durchleuchtet werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Blättchen der Wasserpest nicht zusätzlich präpariert werden müssen. Die Wasserpest ist, wie der Name schon sagt,

eine sehr schnell wachsende Wasserpflanze, die in heimischen Gewässern durchaus häufig zu finden ist.



(1)Campbell 2006, S. 130-131

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