Ungarischer Freimaurer


ISBN 9781158872343
26 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Franz Liszt, József Dessewffy, Lajos Kossuth, Ignaz Aurelius Feßler, Gyula Andrássy, Ferenc Kazinczy, Nikolaus I. Joseph Esterházy de Galantha, Georg Klapka, Stephan Türr. Auszug: Franz Liszt, im Ungarischen Liszt Ferencz, wie er sich auch selber schrieb, oder in neuerer Schreibweise Ferenc, (* 22. Oktober 1811 in Raiding/Doborján, damals ungarisches Kronland des Kaisertums Österreich, heute Österreich (Burgenland); gestorben 31. Juli 1886 in Bayreuth), war Komponist, Pianist, Dirigent, Theaterleiter, Musiklehrer und Schriftsteller. Er war einer der prominentesten Klaviervirtuosen und einer der produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Er hat in vielen unterschiedlichen Stilen und Gattungen komponiert und war ein Wegbereiter der "programmatischen Musik" (sinfonische Dichtungen) und wird mit seinen Hauptwerken der "Neudeutschen Schule" zugezählt. Er war Mitbegründer des Allgemeinen Deutschen Musikvereins. Im Alter von 54 Jahren empfing Liszt in Rom die "niederen Weihen" und den Titel Abbé. Franz Liszt mit 46 Jahren, Photographie von Franz Seraph Hanfstaengl Franz Liszt im hohen Alter Signatur von Liszt Geburtshaus von Liszts Mutter in KremsFranz Liszt war der einzige Sohn des ebenfalls im heutigen Burgenland geborenen Adam List (1776-1827) (dessen Name sowohl als List wie auch als Liszt verzeichnet wurde), Verwaltungsbeamter in Diensten des Fürsten Nikolaus II. Esterházy, und seiner Frau Maria Anna, geborene Lager (1788-1866), einer Bäckerstochter aus Krems an der Donau. Adam List spielte schon als Jugendlicher Cello im Sommerorchester des Fürsten Esterházy und trat nach einem abgebrochenen Theologie- und Philosophiestudium in die Verwaltungsdienste des Fürsten ein. Nebenbei spielte er weiterhin als Cellist im Orchester in Eisenstadt/Kismarton, das bis 1804 von Joseph Haydn und danach bis 1811 von Johann Nepomuk Hummel geleitet wurde. 1808 wurde Adam List nach Raiding versetzt, das damals zum Königreich Ungarn gehörte und erst 1922 als Bestandteil des Burgenlandes zu Österreich kam. Wenig später lernte er Anna Lager kennen, die im Januar 1811 seine zweite Frau wurde. Am 22. Oktober 1811 wurde sein Sohn Franz geboren. Aufgrund der häuslichen Sit
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