Träger des Ordre des Palmes Académiques (Ritter)


ISBN 9781233217939
50 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 20.70
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Eugen Ewig, Hermann Brommer, Marcel Marceau, Ursula Günther, Hans Manfred Bock, Edward Duyker, Joseph Anton Kruse, Helmut Ringsdorf, Subrata K. Mitra, Almut Rößler, Cécile DeWitt-Morette, Karl Korn, Hugo J. Hahn, Helmut Reinalter, Gerhard Hafner, Richard Descoings, Klaus-Dieter Lehmann, Donald Adamson, Wolfgang Jäger, Louis Perridon, Ernst-Reinhard Beck, Dietrich Habeck, Jean-Claude Schmitt, Burghart Schmidt, Fatih Birol, Klaus-Jürgen Müller, Claude Hagège, Ulrich Karthaus, Heinz Peter Volkert, Roland Doschka, Roland Mack, Wolf Häfele, Egon Wamers, Jean-Marie Souriau, Pierre Schoendoerffer, Helmut Scheffel, Georges Lombard, Marie-Anne Bouchiat, Alfred Louis, Philippe Séguin, Jean-Bernard Zuber, Bernard Lafont, Guy Martin, Sotero Laurel, Rosalyn Higgins, Marc Julia, Peter Antes, Jean-Claude Casadesus, Pierre-Yves Trémois, Hermann Schmidt-Schmied. Auszug: Eugen Ewig (* 18. Mai 1913 in Bonn; gestorben 1. März 2006 ebenda) war ein deutscher Historiker. Eugen Ewigs Arbeitsschwerpunkt war die Geschichte des frühen Mittelalters. Er lehrte als Professor für Geschichte an den Universitäten Mainz und Bonn und galt der Fachwelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als bester Kenner der Merowingerzeit. Da er nach dem Zweiten Weltkrieg als einer der wenigen deutschen Mediävisten betrachtet wurde, die nicht von nationalsozialistischem Gedankengut beeinflusst worden waren, konnte er eine Mittlerfunktion im Aussöhnungsprozess zwischen Deutschland und Frankreich übernehmen. Ewig gelang 1958 die Gründung der Deutschen Historischen Forschungsstelle in Paris, aus der 1964 das Deutsche Historische Institut Paris hervorging. Eugen Ewig wuchs in einem katholischen Elternhaus auf. Er war der Sohn des Kaufmanns Fritz Ewig, der schon 1924 verstarb, und dessen Frau Eugenie. Ewig besuchte von 1919 bis 1931 unter dem Eindruck der Rheinlandbesetzung, der Inflation und der Wirtschaftskrise das humanistische Beethoven-Gymnasium in Bonn. Zu seinen Lehrern gehörte der Romanist und Kulturphilosoph Hermann Platz, der ihn in Französisch unterrichtete. Vermutet wurde, dass Ewigs späteres Interesse für den lotharingischen Raum und für die Rheinlande auf den Einfluss von Platz zurückging. 1931 erwarb Ewig die Hochschulreife. Bereits seit seiner Jugend war er ein Liebhaber Frankreichs und der französischen Kultur. Nach einem Ferienkurs in Dijon veränderte ein Aufenthalt in Paris seine Einstellung zu Frankreich wesentlich: "Mein von der Jugendbewegung geprägtes Weltbild wurde zwar nicht ganz verdrängt, aber erheblich korrigiert und relativiert durch das Erlebnis der französischen Metropole". In Bonn studierte Ewig von 1931 bis 1937 Geschichte, Deutsch, Romanistik (Französisch) und Philosophie. Zu seinen Studienfreunden zählten Paul Egon Hübinger und Theodor Schieffer. Ewig war aktiv im Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine und im katholische
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