In diesem Buch wird zunächst erklärt, was die Theorie des demokratischen Friedens ist und warum sie meistens funktioniert. Ich versuche zu erforschen und zu kommentieren, warum so wenige Nationen erfolgreich von einer autokratischen Regierung zu einer demokratischen Regierung übergegangen sind. Die Bedingungen und Merkmale, die der Institutionalisierung der Demokratie förderlich sind, werden erläutert. Dann wendet sich die Diskussion dem Nahen Osten und Afrika und den Schwierigkeiten zu, die sie bei Demokratisierungsprogrammen hattenDie Theorie des Demokratischen FriedensDie Theorie des Demokratischen Friedens geht davon aus, dass Demokratien zögern, bewaffnete Konflikte mit anderen identifizierten Demokratien auszutragen.[a] Unter den Befürwortern der Theorie des Demokratischen Friedens werden mehrere Faktoren als Motivation für den Frieden zwischen demokratischen Staaten genannt: Demokratische Führer sind gezwungen, die Verantwortung für Kriegsverluste gegenüber einer wahlberechtigten Öffentlichkeit zu übernehmen;öffentlich rechenschaftspflichtige Staatsvölker neigen dazu, diplomatische Institutionen zur Lösung internationaler Spannungen einzurichten; Demokratien neigen nicht dazu, Länder mit angrenzender Politik und Regierungsdoktrin als feindlich zu betrachten;Demokratien neigen dazu, einen größeren öffentlichen Reichtum zu besitzen als andere Staaten.