Texte zur Freiheit


ISBN 9783150189979
355 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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AusdemInhaltVorbemerkung

Einleitung: Was kann es bedeuten, frei zu sein?

I. Willensfreiheit

1. Aristoteles: Nikomachische Ethik (4. Jh. v. Chr.)

2. Cicero: Über das Schicksal (1. Jh. v. Chr.)

3. Augustinus: Der freie Wille (5. Jh.)

4. A. M. S. Boethius: Trost der Philosophie (6. Jh.)

5. Thomas von Aquin: Der freie Wille (1265-73)

6. Erasmus von Rotterdam: Gespräch oder Unterredung über den freien Willen (1524)

7. Martin Luther: Vom unfreien Willen (1525)

8. René Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie (1641)

9. Thomas Hobbes: Leviathan (1651)

10. John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand (1690)

11. Gottfried Wilhelm Leibniz: Die Theodizee (1710)

12. David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand (1748)

13. Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft (1781/87) und Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)

14. Arthur Schopenhauer: Preisschrift über die Freiheit des Willens (1841)

15. Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches (1878-80)

16. Helene von Druskowitz: Wie ist Verantwortung und Zurechnung ohne Annahme der Willensfreiheit möglich? (1887)

17. G. E. Moore: Freier Wille (1912)

18. Moritz Schlick: Wann ist der Mensch verantwortlich? (1930)

19. Max Planck: Vom Wesen der Willensfreiheit (1936)

20. John Langshaw Austin: "Falls" und "können" (1961)

21. Peter Frederick Strawson: Freiheit und Übelnehmen (1962)

22. Harry Frankfurt: Willensfreiheit und der Begriff der Person (1971)

23. Peter van Inwagen: Die Unvereinbarkeit von freiem Willen und Determinismus (1975)

24. Peter Bieri: Das Handwerk der Freiheit (2001)

25. Ansgar Beckermann: Biologie und Freiheit. Zeigen die neueren Ergebnisse der Neurobiologie, dass wir keinen freien Willen haben? (2005)

II. Selbstbeherrschung und Selbstbestimmung

1. Platon: Gorgias und Phaidros (4. Jh. v. Chr.)

2. Epiktet: Handbüchlein der Moral (1. Jh.)

3. Immanuel Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)

4. JeanPaul Sartre: Das Sein und das Nichts (1943)

5. Harry Frankfurt: Die Notwendigkeit von Idealen (1993)

III. Politische Freiheit

1. Aristoteles: Politik (4. Jh. v. Chr.)

2. Niccolò Machiavelli: Discorsi. Gedanken über Politik und Staatsführung (1513-17)

3. Thomas Hobbes: Leviathan (1651)

4. Baruch de Spinoza: Theologisch-politischer Traktat (1670)

5. John Locke: Über die Regierung (1690)

6. Montesquieu: Vom Geist der Gesetze (1748)

7. JeanJacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag (1762)

8. Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen (1776)

9. Mary Wollstonecraft: Verteidigung der Rechte der Frauen (1792)

10. Immanuel Kant: Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis (1793)

11. Benjamin Constant: Von der Freiheit des Altertums, verglichen mit der Freiheit der Gegenwart (1819)

12. John Stuart Mill: Über die Freiheit (1859)

13. Michail Bakunin: Gott und der Staat (1871)

14. Friedrich Nietzsche: Götzen-Dämmerung (1889)

15. Karl Marx: Das Kapital, Band III (1894)

16. Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht (1949)

17. Hannah Arendt: Freiheit und Politik (1959)

18. Friedrich August von Hayek: Verantwortlichkeit und Freiheit (1959)

19. Isaiah Berlin: Zwei Freiheitsbegriffe (1969)

20. John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit (1970)

21. Robert Nozick: Anarchie, Staat, Utopia (1974)

22. Peter Singer: Befreiung der Tiere (1975)

23. Charles Taylor: Der Irrtum der negativen Freiheit (1979)

24. Amartya Sen: Ökonomie für den Menschen (1999)

25. Martha Nussbaum: Die feministische Kritik des Liberalismus (1999)

Textnachweise

Literaturhinweise
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