Textanalyse zu Friedrich Gogarten: 'Verhängnis und Hoffnung der Neuzeit.Säkulari


ISBN 9783640292899
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 17.55
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen Zusammenhang mit dem internationalen Terror, vor allem dem

islamisch motivierten, stellt sich die Frage, ob Religion für politische Zwecke

missbraucht wird oder ob es tatsächlich eine Renaissance der Religionen gibt. Ist

die Säkularisierung also am Ende und beherrschen wieder religiöse Vorstellungen

und Ziele das Handeln der Menschen auf diesem Planeten? Das kann nicht mit

Sicherheit festgestellt werden, aber über das Phänomen der Säkularisierung wurde

schon häufiger nachgedacht.

Ein prominentes Beispiel hierfür ist Gegenstand dieser Arbeit, das Buch des

lutherischen Theologen Friedrich Gogarten: Verhängnis und Hoffnung der

Neuzeit. Die Säkularisierung als theologisches Problem. Das dieses Werk bereits

1953 erschienen ist, scheint kein Zufall zu sein. Zwar beschäftigte sich der Autor

zeit seines Lebens mit diesem Thema, doch spielte vor allem in der

Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges die Religion eine entscheidende Rolle

bei der Demokratisierung und war auch vielen Menschen ein Maßstab zum

Handeln. Die folgende Arbeit soll den Sinn haben, die Aussagen Gogartens in

seinem Werk verkürzt wiederzugeben und sein Bild der von der Säkularisierung

von 1953 nachzuzeichnen.

Dass sowohl in den 50er Jahren wie auch heute über das Thema Säkularisierung

gesprochen wird, zeigt, dass es sich hierbei um ein stets aktuelles Problem

handelt.



[.]
ZUM ANFANG