Taroona, Achaman und Abora


ISBN 9783752948998
828 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 58.50
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Der frischgebackene Mencey Taroona hält sein Versprechen seinem Volke den Jandia's gegenüber, denn bald darauf nach seiner Königsweihe beginnt er mit dem Bau der Ein - bäume aus Drachenbaum und Kiefernholz für seine Fischer und regelt anfangs erst einmal die Küstenfischerei und die eigene Schiffahrt 473 vor. Chr. Danach entwickelt er zusammen mit dem adeligen Rat, den Hütern der Gerechtigkeit und der Ordnung, seinem Stellvertreter Steinbeißer die handelspolitischen, wirtschaftlichen, freund - schaftlichen und kulturellen Beziehungen, schreibe die Überseeschiffahrten mit großen Flößen aus Bambus und leichten Basalthölzern, kleineren Segelbooten, die aus Binsen gefertigt wurden zu den benachbarten Guanchenvölkern, sprich den Altkanariern und ihren Inseln in Friedenszeiten.

Die Götter am heiligen Berge Tindaja und auch sonst überall auf den kanarischen Inseln können nicht mit in die Überlegungen der Jandia 's und den Gelehrten wie Acajomasus, Vater Adjonas, dem meereskundigen Tiralla und der Lisawetha ihres Zeichens Tamonante und Hüterin der Ordnung einbezogen und um ihre Meinung befragt werden, sofern sich unser Held Taroona auch um sie zum Wohle seines Volkes bemüht, denn sie liegen stets im Wettstreit miteinander an den geheiligten Orten, wo sie ihre Heimstätten haben, sind stets beschwipst vom süßen Lavawein ihrer Guanchen -

kinder, die ihnen diesen bei den Orakelzeremonien zur Verfügung stellen, sozusagen als Opfergaben Benebelte Geister sind launisch, unberechenbar und sind nicht in der Lage, Schicksal für die Menschenvölker zu spielen, wohl aber mit ihnen zu spielen und sich über sie lustig zu machen, was

unserem Taroona und seinen Familien nicht sonderlich gefällt, doch dann sollte sich das Blatt wenden.
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