Tätowierung


ISBN 9781158868452
26 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Tätowierer, Samuel M. Steward, Horst Heinrich Streckenbach, Manfred Kohrs, Tattoo, Herbert Hoffmann, Fred Durst, Kevin Russell, Ta moko, Lyle Tuttle, Arschgeweih, Realistic Trash Polka, Irezumi - Die tätowierte Frau, Bodysuit, Don Ed Hardy, Tattoo - Eine Familie sticht zu, Blutgruppentätowierung, Thorsten Polomski, Permanent Make-up, Biotattoo, TätowierMagazin. Auszug: Eine Tätowierung (wissenschaftlich auch Tatauierung, umgangssprachlich (engl.) Tattoo) ist ein Motiv, das mit Tinte oder anderen Farbmitteln in die Haut eingebracht wird. Dazu wird die Farbe in der Regel von einem Tätowierer mit Hilfe einer Tätowiermaschine durch eine oder mehrere Nadeln (je nach gewünschtem Effekt) in die zweite Hautschicht gestochen und dabei ein Bild oder Text gezeichnet. Die Tätowierung stellt eine Form der Körpermodifikation dar. Frau mit Tätowierungen Tamati Waka Nene, ein Maori mit Ta moko, ca. 1870 Tätowierte Mumie der ""Prinzessin von Ukok", die 1993 in einem Kurgan bei Kosch-Agatsch gefunden wurde (5.-2. Jh. v. Chr.) Bemalte piktische Frau (Holzschnitt von Theodor de Bry, 16. Jh.)Wegen der vielfältigen und über den ganzen Erdball verstreuten Hinweise kann davon ausgegangen werden, dass sich die Sitte des Tätowierens bei den verschiedenen Völkern der Erde selbständig und unabhängig voneinander entwickelt hat. Im Norden Chiles wurden 7000 Jahre alte Mumien gefunden, die Tätowierungen an Händen und Füßen aufwiesen. Die Gletscher-Mumie Ötzi trug vor über 5000 Jahren mehrere Zeichen, die mit Nadeln oder durch kleine Einschnitte unter die Haut gebracht worden waren. Besonders aufwändige und großflächige Tätowierungen sind von den eisenzeitlichen Skythen, einem Reitervolk der russischen Steppe und des Kaukasus und aus der Pazyryk-Kultur im Altai bekannt. Dies scheint die häufig vertretene These zu widerlegen, dass die Sitte des Tätowierens ursprünglich aus Südwestasien stamme, sich von dort über Ägypten nach Polynesien und Australien ausgebreitet habe und schließlich nach Nord- und Südamerika weitergetragen wurde. In seiner rituellen Bedeutung ist es in Mikronesien, Polynesien, bei indigenen Bevölkerungen und z. B. auch den Ainu und den Yakuza (Japan) verbreitet. Das Alte Testament verbietet die Tätowierung, wohl wegen der Verbindung mit dem Atargatis-Kult. "Und einen Einschnitt wegen eines Toten sollt ihr an eurem Fleisch nicht machen; und geätz
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