Sämtliche Briefe 25


ISBN 9783765104251
696 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 86.85
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Die sorgfältig kommentierte Bände sind durch Faksimiles und kaum bekannte Fotos illustriert. Die Erstveröffentlichung etlicher Briefe wertet die Edition inhaltlich zusätzlich auf. Die Kommentierung stützt sich auf viele bisher unveröffentlichte Dokumente.

1873 ist ein Krisenjahr im Leben Richard Wagners. Die Erwartungen waren hoch gesteckt nach dem Beginn des Theaterbaus. Jetzt droht das ehrgeizige Festspielunternehmen an finanziellen Nöten zu scheitern, doch Wagner treibt sein Unternehmen manisch voran. Die Mehrzahl der rund 320 nachweisbaren und von Angela Steinsiek sorgfältig edierten Briefe zeugen von seinen Versuchen, Geldmittel zu beschaffen: durch verstärkte Konzerttätigkeiten, gezielte Publikationen und letztlich durch die Einberufung einer Patronatsversammlung. Dieser Widrigkeiten ungeachtet dokumentieren zahlreiche Verlegerbriefe das Erscheinen der Rheingold-Partitur, den Abschluss seiner ersten Schriftenausgabe und die durch das Tagesgeschäft immer wieder ins Stocken geratene Instrumentierung der Götterdämmerung. In einer Reihe von Schreiben lässt sich zudem der Bau von Haus Wahnfried nachvollziehen, dessen luxuriöse Innengestaltung an der Knappheit der Mittel scheitert.
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