Subsidiaritätsprinzip und Verfassungsrecht.


ISBN 9783428106325
Taschenbuch/Paperback
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InhaltsangabeInhaltsübersicht: Einleitung: Das Problem - Erster Teil: Das Wesen des Subsidiaritätsprinzips: Erster Abschnitt: Die Wesensbestimmung - Problematik und Lösungsweg - Zweiter Abschnitt: Die Entfaltung des Subsidiaritätsprinzips in der katholischen Soziallehre: Die Proklamation des Subsidiaritätsprinzips in der Enzyklika "Quadragesimo anno" - Der philosophische Hintergrund des Subsidiaritätsprinzips - die neuscholastische Naturrechtslehre - Der Anwendungsbereich des Subsidiaritätsprinzips - abstraktes Sozialmodell oder konkrete Gesellschaftsverfassung - Die Aussage des Subsidiaritätsprinzips - Die naturrechtliche Begründung des Subsidiaritätsprinzips und seine Zuordnung zum bonum commune - Dritter Abschnitt: Wurzeln des Subsidiaritätsprinzips in der deutschen Tradition der organisch-föderalistischen Gesellschaftslehre: Die Akzentuierung des Subsidiaritätsprinzips im Föderalismus - Aspekte des Subsidiaritätsprinzips in föderalistischen Lehren - Vierter Abschnitt: Ausprägung des Subsidiaritätsprinzips in der liberalistischen Staatstheorie: Die Akzentuierung des Subsidiaritätsprinzips im liberalen Staatsverständnis - Idealtypen liberaler Staatsvorstellungen und das Subsidiaritätsprinzip - Fünfter Abschnitt: Folgerungen für die verfassungsrechtliche Untersuchung: Wesensmäßige Eignung des Subsidiaritätsprinzips zu einer Rezeption in das positive Verfassungsrecht oder apriorisches Scheitern eines solchen Versuches? - Exkurs: § 67 DGO - Prototyp einer gesetzlichen Aktualisierung des Subsidiaritätsprinzips? - Sechster Abschnitt: Begriffliche Abgrenzungen und Vorklärungen: Rechtstechnische "Subsidiaritäts"-Regelungen (Regeln der Gesetzeskonkurrenz) - Rechtsethische Prinzipien und rechtsorganisatorische Institutionen des deutschen Verfassungs- und Verwaltungsrechts - Zweiter Teil: Geltung des Subsidiaritätsprinzips als Verfassungssatz?: Erster Abschnitt: Methodologische Vorbemerkung - Zweiter Abschnitt: Der geschichtliche Horizont: Das Vorfeld des Bonner Grundgesetzes - Die Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes und das Subsidiaritätsprinzip - Dritter Abschnitt: Die rechtsdogmatische Untersuchung: Staat und Gesellschaft als Ordnungseinheiten des Grundgesetzes - Die normativen Gegenlösungen zum Subsidiaritätsprinzip - Rechtfertigung der staatlichen Subsidiarität - Der sachliche Geltungsumfang des Grundsatzes - Antinomien zum Subsidiaritätsprinzip - Die normative Natur des verfassungsrechtlichen Subsidiaritätsprinzips - Schluß - Allgemeine Bibliographie - Anhang: Die Zeitperspektive 2001. Subsidiarität - das Prinzip und seine Prämissen: I. Die vielen Bedeutungen und der authentische Text - II. Nur Klugheitsregel oder auch ethisches Prinzip? - III. Grund der Subsidiarität: Rechtfertigung des Staates aus seinem Zweck - Aristotelischer Universalismus - Wende zum Individualismus der Moderne - Konvergenz mit dem Liberalismus - IV. Formale Bedingungen der Anwendbarkeit: Stufenbau der Gesellschaft - status quo oder Neubegründung? - Rechtfertigungszwang der höheren Einheit - Verteilung und Ausübung der Kompetenzen - Gemeinsamer Zielhorizont - Anpassungsfähigkeit - V. Subsidiaritäts-Konstellationen im geltenden Recht: Europäische Gemeinschaft und Mitgliedstaaten - Bund und Länder - Staat und Kommunen - Staat und Gesellschaft - Innergesellschaftliche Beziehungen - VI. Ebenen-übergreifendes Prinzip: Schlüsselfunktion der Klausel des Art. 23 Abs. 1 S. 1 GG - Subsidiarität des Staates als ratio constitutionis - Sinnzusammenhang und Deutungsmuster - VII. Subsidiarität und Übermaßverbot - VIII. Aufgabenverteilung und Partizipation - IX. Quis iudicabit? - Sachregister
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