Strukturalismus in Deutschland


ISBN 9783835305052
416 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Über das Vermächtnis der deutschen Strukturalismusrezeption



Der Strukturalismus zeigt nicht nur systematische und historische Varianten, sondern auch nationale und regionale Repräsentanten samt den dazugehörigen ideengeschichtlichen Kontexten. Wie verläuft die Wahrnehmung und Weiterentwicklung strukturalistischer Theoreme in Deutschland? War Deutschland ein Land ohne Strukturalismus? Gab es einen spezifisch 'deutschen Strukturalismus'?



Aus dem Inhalt:



Ludwig Jäger: Saussure und der Strukturalismus

HansHarald Müller: Formalistische und strukturalistische Theorieansätze um 1910

Eberhard Lämmert: Strukturale Typologien in der Literaturwissenschaft zwischen 1945 und 1960

Wilfried Barner: Die Attraktivität der Theorie-Skepsis: Friedrich Beißner

Wilhelm Vosskamp: Gegenständlichkeit literarischer Sprache bei Wolfgang Kayser

Heinz Vater: Strukturalismus und generative Grammatik

Ulrike Haß: 'Datenverarbeitende Maschinen' und der strukturalistische Diskurs

Jörg Schönert: Strukturalistische Grundbegriffe, Verfahren der Textanalyse und methodische Konzepte in der Literaturwissenschaft (1968-1977)

Marcel Lepper: Strukturalismus: ein frühes und ein spätes Ende

Michael Titzmann: Strukturalismus. Was bleibt
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