Strategisches Akquisitionsmanagement im Konzern


ISBN 9783663021254
315 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Medienberichte über Unternehmenskäufe, großformatige Anzeigen der Investmentbanken und Tagungen zu Fragen des M&A-Geschäfts tra­ gen maßgeblich zum Bild der Wirtschaft in der Öffentlichkeit bei. In der Tat hat die seit den achtziger Jahren zu beobachtende Übernahme­ welle die Unternehmenslandschaft fast aller Industrienationen erheb­ lich verändert. Ungeachtet der Einbrüche im angloamerikanischen Raum verzeichnet gerade die Bundesrepublik Deutschland anhaltend hohe Transaktionszahlen und -volumina, was durch die Privatisie­ rungsanstrengungen in den fünfneuen Bundesländern gestützt wird. Diesem Phänomen steht eine vielzitierte, wenngleich seltener belegte Erkenntnis gegenüber, derzufolge weit über die Hälfte aller Unterneh­ mensakquisitionen zum Scheitern verurteilt sind. Im Gegensatz zur Bundesrepublik existieren in den USA zahlreiche Versuche, diese Er­ kenntnis empirisch zu belegen, Einflußzusammenhänge offenzulegen und daraus Gestaltungsempfehlungen für derartige Transaktionen ab­ zuleiten. Einwände hinsichtlich der theoretischen Fundierung und sta­ tistischen Relevanz einzelner Studien sowie hinsichtlich amerikani­ scher Rechts-, Kapitalmarkt- und Mentalitätseigenheiten gelten hier nur begrenzt. In der Gesamtschau ergeben diese Studien unter Berücksichtigung verschiedener Disziplinen durchaus wichtige Anhaltspunkte für das Akquisitionsmanagement von Konzernen.
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