Die vom Autor kritisierten Zeitgenossen sowie die immer vielfältigeren Prozesse der Gesellschaft und sich verändernden Politik fordern Peter Nied immer neue Kritik ab. Menschen sind auf der Flucht und Glaubensrichtungen entwickeln immer größeren Hass, der schließlich im Terrorismus aufgeht.

Ganze Landstriche werden zerstört und neue Medien beschleunigen Spionage und die Geheimdienste verselbstständigen sich ohne jede parlamentarische Kontrolle. Unsere Gesellschaften scheinen auf dem Kopf zu stehen. Wo Gewerkschaften ihr verbrieftes Recht auf einen Streik praktizieren, entwickelt sich blanke Wut ohne jedes Hintergrundwissen der Kritiker. Hier versucht der Autor zu sensibilisieren, klagt an und möchte vermitteln.