ISBN 9783824813094 504 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 38.60
Wird für Sie besorgt
Der Dialog als Grundform der menschlichen Verständigung steht auch in der sprachlichen Förderung und der Sprachtherapie im Zentrum. Für eine auf aktuellen Forschungsergebnissen fußende professionelle Planung und Umsetzung von Förderung und Therapie ist zudem der Dialog, der Austausch zwischen den Professionen und den professionell Tätigen, unumgänglich. Die Forschung zur Sprachentwicklung, zu möglichen Beeinträchtigungen, zur professionellen Unterstützung der Entwicklung der Sprache(n) eines Kindes, zur Sprachbildung, -förderung und -therapie bildet hierfür die Basis.
Vor dem Hintergrund der gesetzten Schwerpunktthemen des 34. Bundeskongresses der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V., der im September 2022 an der Humboldt-Universität zu Berlin stattfand, stellten sich u.a. folgende Fragen:
Wie kann die sich stetig verändernde Ressource Digitalität im Kontext Sprachbildung Sprachförderung Sprachtherapie nutzbar gemacht werden?
Welche Möglichkeiten der professionellen Kommunikation und Interaktion zwischen Fachkräften und hinsichtlich effektiver Kommunikationsstrategien sowie Kommunikationsmittel für Förderung und Therapie bestehen und wie können diese effektiv umgesetzt werden?
Wie können wir uns der Herausforderung der Sicherstellung von Partizipation von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Bereichen Sprache und Kommunikation stellen?
Für die Beantwortung dieser Fragen wurden u.a. folgende Schwerpunkte in Vorträgen und Workshops bearbeitet, die in diesem Band dokumentiert sind:
Digitalität
Apps in der Sprachförderung
Digitale Medien im Schriftspracherwerb
Digitale Diagnostik von der Kita bis ins Jugendalter
Videotherapie
Kommunikation
Sprachförderung und Musik
Strategiegeleitet Sprachkompetenzen fördern
Mit Eltern im Dialog
Mündliches Sprachhandeln in der Kita
Partizipation
Einschätzungen zur Partizipation von Schülerinnen und Schülern
Gelingende Übergänge von der Kita in die Schule
Ressourcen der Unterstützten Kommunikation nutzen
Partizipation von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen