Sozialpolitische Proteste im Diskurs der NBA


ISBN 9783346821379
28 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Internationale Politische Soziologie), Veranstaltung: Qualitative Designs und Auswertungsverfahren: Fortgeschrittene Verfahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Rassistisch motivierte Gewalttaten lösten in den vergangenen Jahren landesweite Proteste und Demonstrationen in den USA aus. Die Repräsentation der Black Lives Matter-Bewegung im offiziellen Diskurs der NBA war für die Liga eine sozialpolitische Stellungnahme, die bis zu diesem Zeitpunkt undenkbar war. Eine Organisation, die ihre Spielern bis in die frühen 2000er Jahre für politische Stellungnahmen bestrafte, setzte sich plötzlich aktiv für Minderheiten und gegen Diskriminierung und Rassismus ein. Die vorliegende Arbeit untersucht aus diskurstheoretischer Perspektive, wie sich dieser Wandel vollzog und welche Einflüsse ihn unterstützten. Über Ernesto Laclaus Diskurstheorie greift die Arbeit auf den Ansatz der Logics of Critical Explanation von Glynos & Howarth zurück, um die BLM-Bewegung auf den Ebenen der Sozialen, Politischen und Phantasmatischen Logik zu dekonstruieren.
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