Sozialpolitik und öffentliche Wirtschaft.


ISBN 9783428082049
271 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 101.95
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Das weite Spektrum sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Arbeiten des im November 1991 verstorbenen Ordinarius Theo Thiemeyer wird durch den Titel "Sozialpolitik und öffentliche Wirtschaft" angedeutet. Ein Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit lag von Beginn an auf dem Gebiet der öffentlichen Wirtschaft und des Genossenschaftswesens, zu dem er wichtige Beiträge geleistet und als Herausgeber von Zeitschriften und Reihen gewirkt hat. Die "Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft" hat er seit 1980 mitherausgegeben und betreut. Weitere Bereiche betreffen die Ordnungspolitik und die Allgemeine Wirtschaftspolitiklehre, die Sozialpolitik und die Gesundheitsökonomik.



Die Beiträge dieses Bandes umfassen die Vorträge einer Reihe, die von Wissenschaftlern, die mit Theo Thiemeyer im persönlichen wissenschaftlichen Austausch gestanden haben, zum Anlaß seines 65. Geburtstages 1994 veranstaltet wurden. Der Themenkreis der Öffentlichen Wirtschaft wird dabei durch die Beiträge von Karl Oettle, Dietrich Budäus, Peter Eichhorn, Achim von Loesch und Siegfried Eichhorn vertreten, wobei das Spektrum von grundsätzlichen Überlegungen zu Unterschieden zwischen öffentlicher und privater Wirtschaft über die Diskussion von Privatisierungsbestrebungen und -modellen hin zu spezielleren Themen wie der Krankenhausfinanzierung geht, womit auch der gesundheitsökonomische Bereich tangiert wird. Die Sozialpolitiklehre wird in dem Beitrag von Ingeborg Nahnsen auch in dogmenhistorischer Sicht behandelt. Ideengeschichtlich ausgerichtet ist der Beitrag von Werner Wilhelm Engelhardt, der auf Grundfragen "kritizistischer" Gemeinwohlkonzeptionen eingeht. Das Verhältnis von Sozialpolitik und Volkswirtschaftslehre thematisiert Kurt W. Rothschild. Die damit verbundene Auseinandersetzung mit der Wohlfahrtsökonomik, die auch Thiemeyer beschäftigte, spielt auch in Frank Schulz-Nieswandts Beitrag zu Thiemeyers Werk eine wesentliche Rolle. Der Beitrag von Siegfried Katterle gr
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