Soziale Unterschiede zwischen Arbeiterklasse und Bürgertum zur Zeit der Industri


ISBN 9783389029794
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.70
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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Siegen (Philosophische Fakultät, Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar "Einführung in die Neuzeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den sozialen Unterschieden zwischen der Arbeiterklasse und dem Bürgertum zur Zeit der Industrialisierung.



Die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen ist ein Meilenstein zum Schutz der Rechte von Kindern und Jugendlichen. Sie ist das Ergebnis der Wahrnehmung leider auch heutzutage noch stattfindender Ereignisse. Letztlich ist diese Regelung der Vereinten Nationen zum Schutz der Kinderrechte aber auch eine Konsequenz aus den Ereignissen, welche sich zu Zeit der Industrialisierung zugetragen haben.



Nun lässt sich die These aufstellen, dass die Gesichtspunkte - Armut, fehlende Bildung und soziale Sicherheit - entscheidende Faktoren bei der Entstehung von Kinderarbeit zur Zeit der Industrialisierung waren. Diese Hausarbeit soll aufzeigen, sowie die Behauptung untermauern, dass die sozialen Unterschiede - vor allem zwischen der Arbeiterschaft und dem Bürgertum - maßgeblich zur Entwicklung der Kinderarbeit zur Zeit der industriellen Revolution beigetragen haben. Dabei wird die Analyse des deutschen Zeitungsartikels "Über die Beschäftigung der Kinder in den englischen Fabriken und Bergwerken" aufschlussreiche Beispiele für die gesellschaftliche Gegensätzlichkeit zwischen den verschiedenen sozialen Klassen offerieren. Auch der Vergleich mit der englischen Originalquelle "The Condition and Treatment of the Children Employed in Mines and Collieries in the United Kingdom" wird diesen Kontrast der sozialen Differenzierung zwischen Arbeiterklasse und Bürgertum weiter betonen.



Aber warum ist diese Thematik relevant? Innerhalb dieses Themengebietes ist es interessant zu untersuchen, warum die sozialen Unterschiede Einfluss auf die Kinderarbeit hatten, da diese Problematik, wie bereits erwähnt, auch noch heutzutage höchste gesellschaftliche Relevanz hat. Gab es ein Für und Wider von Kinderarbeit (bezogen auf das 19. Jahrhundert) oder gab es vielleicht damals andere Sichtweisen auf die Thematik in Großbritannien als in Deutschland?
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