Dieses Buch erzählt die intellektuelle Biographie von Arnold Schönberg. Es wurde geschrieben, um zu verstehen, wie der Komponist den tiefgreifendsten Wandel in der europäischen Musik des zwanzigsten Jahrhunderts auslöste. Er hätte es vorgezogen, den neuen Stil "Zwölftonkomposition" zu nennen, aber später wurde er als Zwölfton-Serialismus oder Dodekaphonie bekannt. In der umfangreichen Literatur zu diesem Thema, insbesondere in der akademischen Literatur, wurde die Frage seltsamerweise ignoriert oder ihr wurde einfach nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. Die scharfe Trennung zwischen den Lebenserfahrungen des Komponisten und der Entwicklung seiner Kompositionen trug nicht dazu bei, den Menschen und seine Musik überhaupt zu verstehen.