Schwer erreichbar?
Soziale Teilhabe fur besonders verletzliche Menschen
Hospiz
ISBN 9783946527657
532 Seiten, Taschenbuch/Paperback
Wie können Menschen am Lebensende gut begleitet und betreut werden? Wie können Menschen mit Vergesslichkeit und Desorientierung dabei unterstutzt werden, sich im Alltag gut zurecht zu finden? Wie können jene, die alleine zu Hause leben, sozial eingebunden bleiben? Wer kummert sich um jene, die sozial und ökonomisch benachteiligt leben? Wie können wir, wie kann Gesellschaft dazu beitragen, dass marginalisierte Gruppen nicht vergessen werden? Und: Wer ist eigentlich
fur wen schwer erreichbar?
Solche und andere Fragen stellen sich - auch - an der Schnittstelle von Palliative Care und Community Care. Um uns damit vertieft auseinanderzusetzen, ist - ausgehend vom Institut fur Pflegewissenschaft der Universität Wien - im gleichnamigen deutschsprachigen Netzwerk die Idee zum vorliegenden Buch entstanden. Praktiker*innen aus verschiedenen
professionellen Handlungsfeldern und Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen erzählen und reflektieren darin
ihre Erfahrungen, Expertisen und Forschungen.
Entstanden sind ganz unterschiedliche Texte: persönliche Geschichten,
Erzählungen uber Erfahrungen des Gelingens und Misslingens,
PraxisReflexionen sowie wissenschaftliche Beiträge. Sie kreisen rund
um die Themen:
Menschen mit Migrations und Fluchtbiografien
Menschen am Lebensende
Menschen mit Demenz
Menschen allein zuhause?
Angehörige und zugehörige Menschen
Menschen in Caring Communities
Gemeinsam ist allen Beiträgen, dass sie Wege aufzeigen möchten, mit denen soziale Teilhabe von besonders verletzlichen Menschen unterstutzt wird. Trotz allem.