Schulprogramme und Formen schulinterner Evaluation


ISBN 9783656440444
40 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Schulpädagogik und Grundschulpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Um eine Kultur zu schaffen, genügt es nicht mit dem Lineal auf die Finger zu klopfen. (Albert Camus)

Albert Camus (1913-1960) war ein bedeutender französischer Schriftsteller und Philosoph.

Sein Zitat thematisiert die Notwendigkeit intensiver Bemühungen und Reformen

zur Schaffung einer Kultur. Diese Annahme ist auch auf das Bildungssystem übertragbar.

Dabei genügt es nicht, die Notwendigkeit von Veränderungen zu proklamieren, es

bedarf vielmehr konkreter Instrumente zu zielführenden Veränderungen.

So sorgt das schlechte Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler in internationalen

Bildungsvergleichstest seit Jahren für kontrovers geführte Diskussionen über notwendige

Reformen im deutschen Schulsystem. Der Ansatz des Schulprogramms und die

Durchführung von Evaluationen ist dabei ein mögliches Konzept zur Reform des Unterrichts

und der Schule mittels ergebnisorientierter Steuerung.

Die Intention der vorliegenden Arbeit liegt in der Darstellung des Potentials von Schulprogrammen

und schulinterner Evaluation für die Schulentwicklungsarbeit. Dabei wird

zunächst das Schulprogramm hinsichtlich seiner Charakteristika, Ziele und seines Verlaufs,

aber auch bezüglich bestehender Schwierigkeiten und Herausforderungen beleuchtet.

Daran schließt sich die Betrachtung der Evaluation an. Neben einer Begriffsdefinition

und Merkmalssetzung soll die Abgrenzung von innerer und äußerer Evaluation

erfolgen. Im weiteren Verlauf wird die innere Evaluation im Hinblick auf ihre Chancen

und Grenzen untersucht und der Evaluationsverlauf ausgeführt. Abschließend soll eine

Bilanz zur Bedeutsamkeit von Schulprogrammen und schulinterner Evaluation für die

Schulentwicklungsarbeit gezogen werden.

Basisschaffend für diese Arbeit waren vor allem die Aufsätze Heinz Günter Holtappels

Schulprogramm - ein Instrument zur systematischen Entwicklung der Schule und

Schulinterne Steuerungsinstrumente der Schulentwicklung sowie der Aufsatz von

Felicitas Thiel und Katja Thillmann Interne Evaluation als Instrument der Selbststeuerung.
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