Schreiben und die Diaspora: eine Lesung von Chimamanda Ngozi Adichie


ISBN 9786205610527
384 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 111.60
BOD folgt in ca. einer Woche
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage des Schreibens über die Diaspora bei Schriftstellern, die von der Kritik als "neue Autoren" bezeichnet werden, eben bei der nigerianischstämmigen Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie. Sie zeigt, dass Adichie durch eine Schreibweise mit hybridem und subversivem Charakter von den im literarischen Feld bereits etablierten literarischen Codes abweicht. Um dies zu erreichen, bedient sich die Autorin diskursiver Strategien, die den Symbolismus, das Implizite und die Enteignung hinterfragen. Diese verschiedenen Modalitäten nehmen in der Komposition der untersuchten Werke einen bedeutenden Platz ein, um die Bedeutung des subversiven Charakters der Erzählung zu ergründen, die aus einer schriftstellerischen Praxis hervorgeht, die im literarischen Feld der diasporischen Produktionen einen Aufschwung erlebt. Darüber hinaus wird der Leser in dieser Studie die Debatte entdecken, die derzeit in den menschlichen Gesellschaften über die Migration geführt wird. Die Autorin stellt ein Afrika auf den Knien dar und fordert die Afrikaner auf, sich dieses Phänomens bewusst zu werden, sei es nun regulär oder irregulär.
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