Scholastiker


ISBN 9781159315719
50 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Wilhelm von Ockham, Albertus Magnus, Johannes Duns Scotus, Siger von Brabant, Petrus Abaelardus, Wilhelm von Conches, Anselm von Canterbury, Nicolaus von Autrecourt, Walter Burley, Boetius von Dacien, Petrus Johannis Olivi, Alexander Neckam, Heymericus de Campo, Thierry von Chartres, Petrus Aureoli, Honorius Augustodunensis, Friedrich Klimke, Liste bekannter Scholastiker, Wilhelm von Auvergne, Richard von Mediavilla, Philipp der Kanzler, Nikolaus von Paris, Thomas Bradwardine, Anselm von Laon, Lambert de Saint-Bertin, Zacharias Chrysopolitanus. Auszug: Johannes (engl. John) Duns Scotus (* um 1266 in Duns, Schottland; gestorben 8. November 1308 in Köln) war ein schottischer Theologe und Philosoph der Scholastik. Nachdem er in Northampton die Priesterweihe erhalten hatte, studierte und lehrte er in Cambridge, Oxford, Paris und Köln. Als einer der bedeutendsten franziskanischen Theologen begründete er die nach ihm benannte scholastische Richtung des Scotismus. Er verband darin u. a. Lehren des Aristoteles, des Augustinus und der Franziskaner auf feinfühlige Art miteinander, so dass Zeitgenossen ihn auch Doctor subtilis nannten. Duns Scotus untersuchte die philosophischen Kategorien der Möglichkeit und Notwendigkeit mit den Formen der Modallogik, wobei er diese in nichtformaler Weise anwandte. Diese Fragestellung spielt auch heute noch in der Philosophie eine große Rolle. Ferner bewertete er Glauben, Wille und Liebe höher als Wissen und Vernunft. Als einer der ersten mittelalterlichen Denker betrachtete er Philosophie und Theologie als unterschiedliche Disziplinen mit unterschiedlichen Aussagegehalten. Scotus wurde am 20. März 1993 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Über das Leben von Johannes Duns Scotus gibt es nur wenige belegte Informationen. Er wurde nach seinem vermutlichen Geburtsort Duns in Schottland, nahe der englischen Grenze bei Berwick-upon-Tweed, benannt. Andere Überlieferungen weisen auf Maxton in Roxbourghshire als Geburtsort hin. Sein genaues Geburtsdatum ist ebenso unbekannt. Das erste sichere Datum in seiner Biographie ist die Ordination bei den Franziskanern im Kloster Saint Andrews in Northampton am 17. März 1291. Scotus-Relief (1948) von Ewald Mataré am Südportal des Kölner Doms. An der linken Portaltür, der "Bischofstür", repräsentieren sieben Reliefs die Gaben des Heiligen Geistes. Scotus versinnbildlicht hierbei den Verstand.Bei der Bestimmung seines Geburtsjahres 1266 geht man davon aus, dass er mit 25 Jahren, so früh wie zu seiner Zeit möglich, ordiniert wurde. Eine entsprechende Rückrech
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