Schatzkunst der Renaissance und des Barock


ISBN 9783422064898
148 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 29.15
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Die Schatzkunst ist aus sich heraus eine zweckfreie Kunst, deren Werke als 'objects d'arts' zum Teil eine Gebrauchsfähigkeit vortäuschen, jedoch in erster Linie für den geübten Blick und die tastende Hand des fürstlichen Sammlers bestimmt waren. Als August der Starke sein Schatzkammermuseum im Grünen Gewölbe des Dresdner Schlosses einrichtete, vereinigte er neben seiner eigenen königlichen Pretiosensammlung und dem Staatsschatz an Juwelenschmuck darin auch die ererbten Kostbarkeiten seiner Vorfahren. Schon zu seiner Entstehungszeit konnten nur wenige Sammlungen dieser Art mit der Schatzkammer des sächsisch-polnischen Kurfürst-Königs konkurrieren. Durch die Vielfalt und durch die hohe Qualität der Sammlung lässt sich am Beispiel des Grünen Gewölbes in einzigartiger Weise das Wesen und das Erscheinungsbild der Schatzkunst von der Renaissance bis zum Spätbarock an Hauptwerken der europäischen Kultur darstellen.
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