Richard Wrights 'Black Boy'.Relation zwischen Fiktion und Realität


ISBN 9783656459712
28 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Wright bereits zu Lebzeiten mal mehr oder weniger große Erfolge mit

seiner Literatur erzielte und sich schließlich auch durch sie zumindest teilweise

finanzieren konnte, gewann er die Aufmerksamkeit der Masse wie auch der

Literaten erst mit der Veröffentlichung von Native Son im Jahr 1937, sodass nur

wenige zeitgenössische Berichte über sein Leben vor dem Umzug nach New York

und der damit verbundenen Arbeit als Herausgeber des kommunistischen Daily

Target existieren. Bei der Erarbeitung einer Biographie von Richard Wright muss

man sich somit vorwiegend seinen eigenen Äußerungen und Schilderungen als

historische Hauptquelle bedienen, wobei jedoch die Subjektivität des Autors in der

Validität berücksichtigt werden muss.

Denn obwohl Wright in Black Boy dem Leser eine detaillierte Darstellung seiner

Kindheit, der Pubertät und dem Erreichen des Erwachsenenalters anbietet und

vermittelt, so sollte man dennoch auch die natureigene Neigung eines jeden

Prosaautors zur Fiktion und Inszenierung berücksichtigen und demzufolge nicht

jeden Satz wortwörtlich nehmen, ohne die mögliche Abänderung der eigentlichen

Erfahrung oder eines Ereignisses zu bedenken. [.]
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