Rezension zu Brigitte Hamann: Elisabeth.Kaiserin wider Willen


ISBN 9783656441625
12 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 8.00
BOD folgt in ca. einer Woche
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ihr lieben Völker im weiten Reich - so ganz im Geheimen bewundere ich euch: da nähret ihr mit eurem Fleische und Blut gutmütig diese verkommene Brut. Zeilen aus dem Tagebuch einer Kaiserin, die keine sein wollte: Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Un-garn. Bei diesem Namen haben die meisten die junge Romy Schneider in Marischkas Sissi-Trilogie der 1950er Jahre vor Augen: Elisabeth als pflichtbewusste Monarchin, liebende Gattin, treusorgende Mutter und lebensfrohen Familienmenschen - quasi das süßes Hascher, wie der Wiener sagen würde, und aufopfernde Kaiserin in einer Person.

Die deutschösterreichische Historikerin Brigitte Hamann räumt in ihrer Biographie Elisabeth. Kaiserin wider Willen kräftig mit diesem romantischen KitschBild auf. Wer weiter an das süße SissiKlischee glauben möchte, sollte das Buch von Hamann lieber nicht zur Hand nehmen.
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