Adonia Verlag: Religion und Gesellschaft bei Heinrich Böll - Abdelazim, Shawki - Bod

Religion und Gesellschaft bei Heinrich Böll

'Und sagte kein einziges Wort'
Bod
ISBN 9783330512894
232 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 79.90
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Auf den ethischen Abstieg der Gesellschaft weist Böll in seinen Werken häufig hin. Die Darstellung des Zusammenbruchs der Humanität und der Moral wird in seinem Werk Und sagte kein einziges Wort abfällig erklärt. In seinem Werk skizziert er das Bild des gesellschaftlichen Abstiegs durch zwei Welten: die Welt des Materialismus, deren Repräsentantin Frau Franke ist, im Gegensatz zu der kein einziges Wort sagenden Welt, deren Vertreter die Familie Bogner, das Mädchen in der Imbissstube und dessen Familie sind. Im Mittelpunkt des Textes Und sagte kein einziges Wort stehen - Böll nach - religiöse Probleme - das Eheproblem, der heiligen Kommunion, die Beichte. Im Roman stellt Böll auch die Wirkungen des kapitalistischen Systems auf das Individuum dar. Das wichtigste Ergebnis ist die Entfremdung. Sie ist bis heutzutage ein Symptom, das die Situation des heutigen Menschen in der modernen Gesellschaft bezeichnet.
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