Religion, Recht und Säkularisierung in der Frühen Neuzeit


ISBN 9783968222684
212 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 40.75
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Die stimulierende Polarität von Religion und Recht bestimmt von Anfang an die

Geschichte des Christentums. Sie verbindet sich im Mittelalter mit dem Ringen von

geistlicher und weltlicher Gewalt und seit der Reformationszeit mit dem Streit der

sich herausbildenden Konfessionen. Nicht zuletzt dadurch kommt es zu einem dauernden

Wechselspiel von säkularisierenden Tendenzen und Bestrebungen einer religiösen

Intensivierung. Beides wirkt sich auf die Rechtsentwicklung aus, vielfach

katalytischverstärkend oder beschleunigend, in einzelnen Situationen sogar

impulsgebend, mitunter aber auch hemmend. Im Miteinander dieser Polaritäten wird das

Eigentümliche des westlichen Christentums sichtbar.
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