Adonia Verlag: Recht und amerikanische Literatur - Pieroth, Bodo - Beck Rsw

Recht und amerikanische Literatur

Von James Fenimore Cooper bis Susan Glaspell
Beck Rsw
ISBN 9783406715433
Gebunden/Hardcover
CHF 33.65
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Im Vorgängerband "Recht und Literatur. Von Friedrich Schiller bis Martin Walser" hat Pieroth bereits gezeigt, worum es ihm geht: Am Beispiel von Werken der Weltliteratur sollen Grundprobleme des Rechts veranschaulicht, das Nachdenken über sie befördert und mögliche Antworten präsentiert, diskutiert und analysiert werden. Während der Vorgängerband deutschsprachige Werke behandelte, widmet sich dieser Band der US-amerikanischen Literatur. Einzig J. M. Coetzee ist nicht Amerikaner, sondern Südafrikaner; die Aufnahme seines Romans rechtfertigt sich dadurch, dass er längere Zeit in den USA gelebt und den Roman in den USA geschrieben hat.

Inhalt

Erster Teil. Recht und Staat

Kapitel 1. Recht an der Grenze der Zivilisation

James Fenimore Cooper: Die Ansiedler oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde,

1823

Kapitel 2. Staatsversagen

John Steinbeck: Früchte des Zorns, 1939

Kapitel 3. Selbstjustiz nach Rechtsverweigerung

E.L. Doctorow: Ragtime, 1974

Kapitel 4. Der Privatdetektiv als Hilfsorgan der Rechtspflege

Dashiell Hammett: Rote Ernte, 1929

Kapitel 5. Rechtsgehorsam

Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe, 1850

Kapitel 6. Rechtsungehorsam

Mark Twain: Die Abenteuer des Huckleberry Finn, 1884

Kapitel 7. Der rechtstreue Staatsdiener und staatliches Unrecht

J. M. Coetzee: Warten auf die Barbaren. Roman, 1980

Zweiter Teil. Mensch und Gericht

Kapitel 8. Rechtsbruch zur Gefahrvorbeugung

Herman Melville: Billy Budd, Matrose (Innenansichten einer Geschichte), 1891/1924

Kapitel 9. Hysterische Justiz

Arthur Miller: Hexenjagd. Schauspiel in vier Akten, 1953

Kapitel 10. Justiz im Dienst reaktionärer Politik

Bernard Malamud: Der Reparierer, 1966

Kapitel 11. Rechtliche und gesellschaftliche Strafe

Katherine Anne Porter: Wein vor Mittag, 1937

Kapitel 12. Menschliche Verbundenheit im Recht

William Faulkner: Heute und Morgen und in alle Ewigkeit, 1940

Kapitel 13. Im Zweifel für den Angeklagten

Jack London: Wer schlug zuerst? 1910

Kapitel 14. Gerechtigkeit der Männer, Gerechtigkeit der Frauen

Susan Glaspell: Ein Gericht aus Ihresgleichen, 1917

Essay von Bernhard Schlink

Vorteile auf einen Blick

vermittelt das Verständnis für wichtige Fragestellungen des Rechts

macht mit bedeutenden Werken der Weltliteratur vor dem Hintergrund juristischer Probleme bekannt

Zielgruppe

Für Juristen und Nichtjuristen mit Interesse an Literatur und zentralen Fragen des Rechts.

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