RIAS


ISBN 9781159295639
62 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 23.20
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 62. Kapitel: Günter Neumann, Die Insulaner, Friedrich Luft, Egon Bahr, Professor van Dusen, Joachim Jauer, Großer Waldstein, Hans Rosenthal, Agnes Windeck, Manfred Maurenbrecher, Ewald Wenck, Hanns Werner Schwarze, Curth Flatow, Walter Gross, Horst Jankowski, Ivo Veit, RIAS Berlin Kommission, Gert Haucke, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sendeanlage Berlin-Britz, Holly-Jane Rahlens, Jürgen Graf, Rik De Lisle, Schlager der Woche, Werner Müller, Lord Knud, Klaus Herm, Robert Klupp, Tatjana Sais, Lonnie, Hanns-Peter Herz, Michael Koser, Fritz Genschow, Ludwig von Hammerstein-Equord, Ron Simmonds, Edith Schollwer, Andreas Dorfmann, RIAS-TV, Wer fragt, gewinnt, Elmar Hörig, Olaf Leitner, Ilse Trautschold, Damals war's - Geschichten aus dem alten Berlin, Barry Graves, Spaß muß sein, Christine Westermann, Manfred Rexin, Jörg Jannings, Klaus Bölling, Bruno Fritz, Sonntagsrätsel, Friedrich W. Bauschulte, Peter Schiwy, RIAS-Sender Hof, Robert H. Lochner, Nero Brandenburg, Klaus Stiller, Herbert Kundler, RIAS 2, Die Rückblende, Gregor Rottschalk, Es geschah in Berlin, RIAS Tanzorchester, Erich Nieswandt, Joe Furtner, Bill Heimlich, Oliver Dunk, Siegfried Buschschlüter, RIAS Big Band Berlin, Robert Matejka, Hermann Meyn, Wo uns der Schuh drückt, RIAS Kammerchor, Christian Bienert, Dettmar Cramer, Hans-Christoph Knebusch, Studio 89. Auszug: Der RIAS ("Rundfunk im amerikanischen Sektor") war eine Rundfunkanstalt mit Sitz im West-Berliner Bezirk Schöneberg (Kufsteiner Straße), die nach dem Zweiten Weltkrieg von der US-amerikanischen Militärverwaltung gegründet wurde und von 1946 bis 1993 zwei Hörfunkprogramme und von 1988 bis 1992 ein Fernsehprogramm ausstrahlte. Funkhausehem. Kufsteiner Str. 69Da die westlichen Siegermächte des Zweiten Weltkrieges erst drei Monate später als die Rote Armee in Berlin eintrafen, hatte sich die sowjetische Besatzungsmacht bereits des Rundfunks in Berlin bemächtigt und im Haus des Rundfunks in der Charlottenburger Masurenallee den Berliner Rundfunk installiert. Die Schlüsselfunktionen hatten sie mit moskautreuen Deutschen besetzt. Nachdem die westlichen Besatzungsmächte vergeblich in der Alliierten Kommandantur der vier Besatzungsmächte eigene Sendezeiten im Berliner Rundfunk eingefordert hatten und es ihnen auch nicht gelang, den Sender unter eine Vier-Mächte-Kontrolle zu stellen, unternahmen die Amerikaner und Briten Vorkehrungen, selbständige Rundfunkstationen in ihren Sektoren einzurichten. Mangels eigener terrestrischer Sendeanlagen ordnete daraufhin das U.S. Headquarter Berlin zum 17. Dezember 1945 die Wiederaufnahme des Drahtfunks in seinem Sektor an, wobei der Sender der direkten Aufsicht der Information Services Control Section als zuständiger Behörde unterstand. So wurde daher zunächst unter dem Namen "Drahtfunk im amerikanischen Sektor" (DIAS) gesendet. Mit der Behauptung: "Die Finanzierung des Senders erfolgt über gedeckte Kanäle der Central Intelligence Agency (CIA), welche durch den Sender die DDR mit amerikanischer Propaganda überzieht." wurde der Empfang des Senders von der DDR systematisch gestört. Sendeleiter Wilhelm Ehlers am 30. April 1949 im Wiesbadener Studio beim Zusammenstellen des ersten Programms, der Sendung "Stimme des Westens" das über RIAS-Berlin gesendet wurde, Aufnahme aus dem BundesarchivVon Beginn an war der RIAS mit seiner Programmgestaltu
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