Eines Tages wird ein Mann an Land gespült. Es war Quetzalcoatl, die Gefiederte Schlange. Zu dem Zeitpunkt litt das Toltekenvolk unter den Priestern und ihren Göttern, die jeden Tag nach Todesopfer verlangten. Mit der Ankunft von Quetzalcoatl beginnt für das Toltekenvolk ein goldenes Zeitalter. Die alten Götter verlieren immer mehr ihre Macht. Quetzalcoatl - die Gefiederte Schlange war nun der neue Gott. Er war ein Heilsbringer und Kulturbringer, der nicht nach Todesopfern verlangte und den Tolteken ein angenehmes Leben brachte. Im Untergrund versuchen jedoch die Priester Quetzalcoatl zu vernichten. Sie nähren in ihrer Höhle eine falsche Schlange, um sie eines Tages dem Volk zu offenbaren.

Das Stück ist ein Kulturkampf zwischen alten und neuen Ritualen. Am Ende gewinnt die alten Götter und Quetzalcoatl muss das Land verlassen. Er verspricht im Jahr Eins Rohr zurückzukommen.

Die Ironie der Geschichte ist die, dass an dem Tag, als Cortes mit seinen Horden in Amerika ankam, der Tag Eins Rohr war.