Qualitätscontrolling - Grundlagen und Instrumente des Qualitätscontrollings
Studienarbeit
Bod
ISBN 9783640687022 32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.95
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Qualität stammt vom lateinischen Wort qualitas ab. Übersetzt
ins Deutsche bedeutet dies Beschaffenheit einer Leistung. Dabei
kann es sich bei der Art der Leistung um eine Sach- oder Dienstleistung
handeln.
Ein Ansatz mit mehreren Sichtweisen auf den Qualitätsbegriff stammt
vom Amerikaner David A. Garvin. Es wird dabei zwischen fünf Definitionsansätzen
unterschieden:
Der transzendente Ansatz: Qualität ist einzigartig und absolut und
damit ein Synonym für Hochwertigkeit. Qualität ist nicht messbar,
sondern kann lediglich subjektiv wahrgenommen werden.
Der produktbezogene Ansatz: Qualität ist eine messbare Größe.
Unterschiedliche Qualität basiert auf quantitativen Eigenschaften
einer Leistung.
Der anwenderbezogene Ansatz: Qualität spiegelt sich in der
Wahrnehmung des Kunden wieder. Die höchste Qualität besitzt
die Leistung, die die Erwartungen und Bedürfnisse des Kunden
am besten befriedigt.
Der prozessbezogene Ansatz: Qualität bedeutet das Einhalten
von Qualitätsstandards beim Prozess der Leistungserstellung.
Ziel ist eine möglichst geringe Fehlerquote.
Der wertbezogene Ansatz: Qualität wird als Kosten/ Nutzenverhältnis
verstanden. Eine qualitativ hochwertige Leistung entspricht
einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die DINNorm 8402 definiert Qualität als die Gesamtheit von Merkmalen
einer Einheit bezogen auf ihrer Eignung zur Erfüllung vorgegebener Erfordernisse. Nach dem Konzept Joseph M. Juran definiert sich Qualität als fitness for
use, also die Eignung eines Produktes für den Gebrauchszweck. Die
Definition ist nicht auf die Produktgestaltung begrenzt, sondern umfasst
die Befriedigung der Bedürfnisse der Kunden. Dies ergibt sich, da die