Prinz (Sachsen)


ISBN 9781159272746
54 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Maria Kunigunde von Sachsen, Amalie von Sachsen, Georg von Sachsen, Anna von Sachsen, Maria Josepha von Sachsen, Clemens Wenzeslaus von Sachsen, Luise von Österreich-Toskana, Maximilian von Sachsen, Ernst Heinrich von Sachsen, Karl von Sachsen, Friedrich Christian von Sachsen, Sidonie von Sachsen, Johann Georg von Sachsen, Franz Xaver von Sachsen, Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, Severinus von Sachsen, Maria Elisabeth von Sachsen, Sophie Eleonore von Sachsen, Sibylle von Sachsen, Alexander von Sachsen, Maria Amalia von Sachsen, Maria von Sachsen, Maria Anna von Sachsen, Dorothea von Sachsen, Friedrich von Sachsen, Anna Maria von Sachsen, Aemilia von Sachsen, Maria Amalie von Sachsen, Sophie von Sachsen, Magdalena Sibylle von Sachsen, August von Sachsen, Mathilde von Sachsen, Christina von Sachsen, Maria Christina von Sachsen, Katharina von Sachsen, Erdmuthe Sophie von Sachsen, Johann von Sachsen, Magdalene von Sachsen, Maria Augusta von Sachsen, Margarete von Sachsen. Auszug: Maria Kunigunde Dorothea Hedwig Franziska Xaveria Florentina von Sachsen (* 10. November 1740 in Warschau; gestorben 8. April 1826 in Dresden) war Prinzessin von Polen, Litauen und Sachsen aus dem Hause der albertinischen Wettiner sowie später Sternkreuzordensdame, Stiftsdame im Stift Münsterbilsen und letzte Fürstäbtissin der freiweltlichen Reichsstifte Essen und Thorn. Prinzessin Maria Kunigunde von SachsenMaria Kunigunde wurde als 15. und jüngstes Kind des polnischen Königs und Kurfürsten von Sachsen, Friedrich August II. (1696-1763) und dessen Gemahlin Maria Josepha von Österreich (1699-1757) geboren. Ihr Vater veranstaltete gern Jagden, ging häufig in die Oper, kümmerte sich um seine umfangreichen Kunstsammlungen und bewies großen Familiensinn - die alltäglichen Regierungsgeschäfte vernachlässigte er hingegen und überließ sie seinen ersten Ministern Brühl und Sulkowski. Großen Wert legten die Eltern auf eine gute Erziehung ihrer Kinder, auch für die Prinzessinnen. So bekam Maria Kunigunde Unterricht in Latein, Französisch, Polnisch, Philosophie, Geografie, Religion, Zeichnen, Musik und Tanz. Maria Kunigunde wirkte als junges Mädchen am Dresdner Hof an Opernaufführungen und Singspielen mit; so sang sie in einer Aufführung die Hauptrolle in der Oper Leucippo von Johann Adolph Hasse. Maria Kunigunde von Sachsen im Hofkostüm beim Aufwickeln eines FadensAls Tochter eines regierenden Geschlechts sollte Maria Kunigunde zunächst die politischen Beziehungen der Wettiner stärken. Der Habsburger Erzherzog Joseph (1741-1790), der spätere Kaiser Joseph II., wollte nach dem frühen Tod seiner geliebten ersten Frau Isabella von Bourbon-Parma (1741-1763) nicht mehr heiraten, hatte jedoch keinen Erben und stand daher unter Druck, eine zweite Ehe einzugehen. Insbesondere seine Mutter, Maria Theresia (1717-1780) drängte zur Sicherung der Erbfolge. Joseph dachte zuerst an Isabellas jüngere Schwester, Maria Luisa von Parma (1751-1819), aber diese war schon mit dem spanischen Infanten Karl,
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