Prädiktive Faktoren für Malignität bei Thyroidea


ISBN 9786207626267
64 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 49.15
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Bei der Thyreoidea-Chirurgie ist die histologische Schnellschnittuntersuchung von großer Bedeutung. Im Falle einer nicht eindeutigen Antwort kann die Identifizierung von Faktoren, die eine Malignität vorhersagen, bei der therapeutischen Entscheidung helfen. Die Ziele dieser Arbeit sind die Bestimmung der Faktoren, die auf die Malignität eines Schilddrüsenknotens hinweisen können, und die Diskussion des aktuellen Stellenwerts der Schnellschnittuntersuchung bei der Behandlung von Schilddrüsenknoten (NT) anhand einer retrospektiven, deskriptiven und analytischen Studie, die über einen Zeitraum von 4 Jahren an 100 Fällen von Patienten durchgeführt wurde, die an der Schilddrüse operiert wurden und deren Schnellschnittuntersuchung nicht schlüssig war. Die Bethesda-5-Zytologie der Schilddrüse und der Verdacht auf NIFTP in der Schnellschnittuntersuchung waren die einzigen Faktoren, die in dieser Reihe signifikant mit der Malignität korrelierten. Keiner der epidemiologischen, klinischen und sonografischen Faktoren, die in der Literatur klassischerweise als prädiktiv für die Malignität eines NT berichtet werden, ist vollständig spezifisch und ihre Sensitivität ist gering und variabel. Der Stellenwert der Schnellschnittuntersuchung in der Schilddrüsenpathologie ist immer noch ein Diskussionsthema, vor allem in einer Zeit, in der die Molekularbiologie mit großen Schritten voranschreitet.
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