Platons Begriff der 'Paideia' und die Rolle der Kunst im Staat


ISBN 9783346096319
16 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,5, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Bildungswissenschaftliches Begleitstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rolle der Kunst im Staat? Dieses Thema lässt sich sehr weit fassen, vor allem wenn man bedenkt, dass es zur Zeit Platons (427 -347) noch den Begriff der Künste gab. In diese Kategorie fällt auch die Kunst der Staatenlenkung mit deren idealer Realisierung sich Platon Zeit seines Lebens beschäftigte. Schon in seiner Jugend zeigte er reges politisches Interesse, auch wenn die Zeitumstände eine aktive politische Teilhabe verhinderten, und er in seiner Politeia eine Theorie vom Idealstaat, jenseits von Raum und Zeit [.] (und als ein) Paradigma, eine Norm und ein Vorbild für Menschliche Handlungen niederschrieb. Doch wie sehen die idealen Staatenlenker in Philosophengestalt aus? Welche Bildung (Paideia) benötigen sie? Dazu soll im Folgenden, explizit aus den Büchern VI, und X die platonische Bildungsvorstellung, sowie deren Verhältnis zur Kunst, explizit zur Bildenden Kunst, herausgearbeitet werden. Davor wird jedoch noch auf das berühmte Höhlengleichnis aus Buch VII verwiesen.
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