Phänomenologe


ISBN 9781159258191
128 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 128. Kapitel: Jean-Paul Sartre, Edith Stein, Martin Heidegger, Edmund Husserl, Alfred Schütz, Maurice Merleau-Ponty, Max Scheler, Walter Biemel, Emmanuel Levinas, Ryosuke Ohashi, Hans-Georg Gadamer, Hans Lipps, Paul F. Linke, Paul Ricoeur, Elisabeth Ströker, José Sánchez de Murillo, Hermann Schmitz, Alwin Diemer, Hans Rainer Sepp, Aurel Kolnai, Michel Henry, Hedwig Conrad-Martius, Rolf Kühn, Heinrich Rombach, Eugen Fink, Jan Patocka, Kah Kyung Cho, Dietrich von Hildebrand, Balduin Schwarz, Gabriel Marcel, Alexandre Koyré, Otto Pöggeler, Josef Seifert, Jürgen Frese, Adolf Reinach, Milan Uzelac, Ichiro Yamaguchi, Joseph Geyser, Bernhard Waldenfels, Wilhelm Schapp, Toru Tani, Yoshihiro Nitta, Józef Tischner, Moritz Geiger, Karl-Heinz Lembeck, Roman Ingarden, Shizuteru Ueda, Aron Gurwitsch, Stephan Strasser, Ludwig Landgrebe, Antonio Banfi, Alma von Stockhausen, Andreas Dörpinghaus, Ulrich Claesges, August Gallinger, Rudolf Boehm, Michael Großheim, Alexander Pfänder, Herman Leo Van Breda. Auszug: Martin Heidegger (* 26. September 1889 in Meßkirch; gestorben 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philosoph in der Tradition der Phänomenologie (vor allem Edmund Husserls), der Lebensphilosophie (besonders Wilhelm Diltheys) sowie der Existenzdeutung Søren Kierkegaards. Hauptsächliche Bemühung Heideggers war die Kritik der abendländischen Philosophie und die Entwicklung einer neuen Auffassung des Menschen und der Welt. 1927 entstand sein erstes Hauptwerk Sein und Zeit, welches die philosophische Richtung der Fundamentalontologie begründete. Ab Mitte 1930 begann Heidegger mit einer Gesamtinterpretation der abendländischen Philosophiegeschichte. Dazu untersuchte er die Werke bedeutender Philosophen unter phänomenologischen, hermeneutischen und ontologischen Gesichtspunkten und versuchte so, deren "unbedachte" Voraussetzungen und Vorurteile freizulegen. Alle bisherigen philosophischen Entwürfe gaben laut Heidegger nur eine einseitige Auffassung der Welt - eine Einseitigkeit, die er als Merkmal jeder Metaphysik ansah. Diese metaphysische Weltauffassung gipfelte aus Heideggers Sicht in der modernen Technik. Mit diesem Begriff verband er nicht allein, wie sonst üblich, ein neutrales Mittel zum Erreichen von Zwecken. Stattdessen versuchte er zu zeigen, dass mit der Technik auch eine veränderte Auffassung der Welt einhergehe. So wird nach Heidegger durch die Technik die Erde vornehmlich unter dem Gesichtspunkt der Nutzbarmachung in den Blick gebracht. Wegen ihrer globalen Verbreitung und der damit verbundenen schonungslosen "Vernutzung" natürlicher Ressourcen sah Heidegger in der Technik eine unabweisbare Gefahr. Der Technik stellte er die Kunst gegenüber und erarbeitete ab Ende der 1930er Jahre u. a. anhand von Hölderlins Dichtungen Alternativen zu einem rein technischen Weltbezug. In späten Texten ab 1950 widmete er sich verstärkt Fragen der Sprache. Deren geschichtlich gewachsener Beziehungsreichtum soll metaphysische Einseitigkeiten vermeiden. Heidegger versu
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