Adonia Verlag: Philosophische Theologie im Umbruch - Wucherer-Huldenfeld, Karl A - Boehlau Koeln

Philosophische Theologie im Umbruch

Zweiter Band: Wider den ungöttlichen Gott.Erster Halbband: Die Infragestellung P
Boehlau Koeln
ISBN 9783205795636
480 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 96.30
Wird für Sie besorgt
InhaltsangabeAnstelle eines Vorworts - Sturz der Blinden

Danksagung

Zur Verwendung von Anführungszeichen und Klammern

InFrageStellungen Philosophischer TheologIe

Erster Hauptteil

Die fideistische In-Frage-Stellung

Philosophischer Theologie

Erstes Kapitel:



Fideistische Kritik der ,natürlichen' Theologie und ihrer Gottesbeweise

1.1 Vorbegriff des Fideismus

1.2 Zur Moralisierung der fideistischen Position

1.3 Zur Fragwürdigkeit der fideistischen Positionen

Zweites Kapitel:



Skizze einer Phänomenologie des Seins im Glauben als Grundvollzug personal-dialogischen Miteinanderseins

1 Sein im Glauben (Seinkönnen im Seinsvertrauen)

1.1 Seins und Grundvertrauen

1.2 Anfang der abendländischen Philosophie mit dem Glauben

1.2.1 Zwei Glaubensweisen im Lehrgedicht des Parmenides

1.2.2 Sechster Exkurs: Zum Wahrheitsverständnis des Parmenides

1.2.3 Zum Seinsverständnis des Parmenides

1.2.4 Wahrheit des Seins als Anfang des Glaubens

1.3 GrundVertrauen als GrundErfahrung

1.3.1 Grundvertrauen und Lebensalter

1.3.2 GrundVertrauen und GrundMisstrauen

1.3.3 Zum Gestimmheits- oder Befindlichkeitscharakter des Vertrauensglaubens

2 Glauben als personal-dialogisches Phänomen

2.1 Das Sein im Glauben als Grundvollzug personal-dialogischen Miteinanderseins

2.2 Zur Vollgestalt des Glaubens als Ursprungsort verschiedener Glaubensweisen

2.3 Über apersonale und personale Glaubensweisen

2.3.1 Apersonale Glaubensweisen

2.3.2 Personal-dialogischer Glaube

Drittes Kapitel:



Blaise Pascal als klassisches Paradigma eines gemäßigten Fideismus

1 Die Verlagerung der Erkenntnis des letzten Grundes von der Vernunft zum Herzen im Horizont metaphysischer Anthropologie, Erkenntnismetaphysik und Ethik

1.1 Überschreitung des Horizontes platonisierender Anthropologie

1.2 Die noetische Dimension des Herzens

1.3 Die ethisch-religiöse Dimension des Herzens und ihre Problematik

2.1 Die Problematik der metaphysischen Rationaltheologie

2.2 Das Argument der Wette als Totalexperiment (experimentum mundi)

Viertes Kapitel:



Karl Barths Verwerfung jeglicher ,natürlicher Theologie' und ihre Voraussetzungsproblematik

1 Karl Barths leidenschaftliches 'Nein' wider die natürliche Theologie und seine Kritik des Ersten Vatikanums

1.1 Barths dekonstruktiver Begriff einer ,natürlichen' Theologie

1.2 Verständnisschlüssel zu Verwerfung, Kampfansage und entwertender Duldung der natürlichen Theologie

1.3 Der offenbarungstheologische Grundgedanke als Voraussetzung der Verwerfung natürlicher Theologie

1.4 Zwiespältigkeit der römisch-katholischen Kirche

1.5 Möglichkeit und Wirklichkeit natürlicher Theologie

2 Zur Ontologie der Analogie im Verhältnis von Gott und Geschöpf

2.1 Barths Kritik einer Analogie des Seienden ,von unten'

2.2 Bleibende Berechtigung der Abweisung einer Analogie des Seienden durch Barth

2.3 Siebenter Exkurs: Zur Revision und Vertiefung des ontologischen Analogieverständnisses

2.3.1 Zur Revision des thomasischen Analogieverständnisses

2.3.2 a) Notwendigkeit des Rückgangs auf das philosophische Vorverständnis offenbarungstheologisch rezipierter Analogie

2.3.2 b) Seiendes oder Sein als Sekundäranalogat der Gott-Geschöpf-Analogie?

2.3.3 a) Analogie als Begründungs- und Ursprungsgeschehen schöpferischer Freigabe

2.3.3 c ) Analogie des personalen Seins

2.4 Barths Defizit hinsichtlich des komparativen Sinns von Analogie

3 Zur Möglichkeit einer natürlichen (philosophischen) Gotteserkenntnis nach dem Ersten Vatikanum

3.1 Vorbemerkungen

3.2 Atheismus und Fideismus (Traditionalismus) als einander berührende Extreme

3.3 Die natürliche Erkennbarkeit Gottes

3.3.1 Die Ordnung der ,Natur' als das Woraus der Gotteserkenntnis

3.3.2 Die Möglichkeit natürlicher Gotteserkenntnis

3.3.3 Gewissheit, nicht Sicherheit der Gotteserkenntnis

3.4 Die unterschiedlichen Erkenntnisordnungen (Vernunft und Glaube)

3.5 Zur Bedeutung der lehramtlich festgehaltenen Möglichkeit natürlicher (philosophischer
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