Petron: Cena Trimalchionis 67,11 - 68,4


ISBN 9783640173136
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Petron: Cena Trimalchionis, Sprache: Deutsch, Abstract: Publius1 Petronius Niger Arbiter, über dessen Leben wir nur durch Tacitus ein wenig

wissen, zählt zu den neronischen Dichtern und gilt als erster Verfasser eines römischen Romans

vor Apuleius Metamorphoses. Anfang der sechziger Jahre nimmt Kaiser Nero ihn in

den Kreis seiner Vertrauten auf, wo Petron als Autorität in Fragen verfeinerter Lebensart Einfluss

auf den Kaiser gewinnt. In den Wirren der Pisonischen Verschwörung 66 n. Chr. wird

Petron von seinem ärgsten Rivalen Tigellinus auf Grund von Intrigen gestürzt, weshalb Petron

sich zum Freitod entschließt, den er in spielerischem Gleichmut ausführt (vgl. Neuer Pauly

s.v. Petronius [5]).

In Petrons Werk, der Satyrica, die nur bruchstückartig überliefert ist, geht es um Personen,

die sich wie die Satyrn des Dionysos verhalten. Aber auch der Anklang an die Satire

(satura) ist gewollt. Der Roman handelt von den Erlebnissen des Erzähler Encolpius, seinem

Gefährten Ascyltos und seinem Liebling Giton, die unter anderem auch zum Gastmahl des

Trimalchio, der cena Trimalchionis, eingeladen werden. Dort durchleiden sie mit fasziniertem

Grauen ein pompöses Gastmahl und die abgründig-oberflächliche Konversation des

Gastgebers und seiner Freunde (Neuer Pauly s.v. Petronius [5]).

Auch die zu bearbeitende Textstelle 67, 11 - 68, 4 stammt aus der Cena Trimalchionis

des Petrons. Zunächst werde ich die Textstelle in den Kontext des Gastmahles einordnen und

sie anschließend übersetzen. Daran schließt sich die kritisch-exegetische Analyse des Abschnittes

an. Die Textgrundlage und Bezeichnung der Handschriften bildet die Ausgabe von

Smith. Bei meinen Erläuterungen stützte ich mich auf die Kommentare von Bücheler, Friedlaender,

Perrochat, Schöneberger und Smith.



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