Adonia Verlag: Person im Lettischen UnabhängigkeitskriegBod

Person im Lettischen Unabhängigkeitskrieg

Person (Baltische Landeswehr), Arno Schickedanz, Edward Rydz-Smigly, Werner Berg
Bod
ISBN 9781233242764
39 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Person (Baltische Landeswehr), Arno Schickedanz, Edward Rydz-Smigly, Werner Bergengruen, Harold Alexander, 1. Earl Alexander of Tunis, August Winnig, Peter-Heinz Seraphim, Rüdiger von der Goltz, Erwin Rahr, Wessel Freytag von Loringhoven, Karlis Ulmanis, Sigismund von Radecki, Hans Henrici, Armin von Gerkan, Peteris Stucka, Alexander Graf Stenbock-Fermor, Hubert Gough, Pawel Michailowitsch Bermondt-Awaloff, Cordt von Brandis, Andrievs Niedra, Josef Bischoff, Janis Balodis, Karl von Plehwe, Anatol Pawlowitsch Lieven, Erich Balla, Heinrich Graf zu Dohna-Schlobitten, Alexander von Wrangell, Harald von Rautenfeld, Walter von Medem, Alfred Fletcher, Hans Baron Manteuffel-Szoege, Arthur Bork, Jorgis Zemitans, Carl Strobel, Helmuth Stegman, Gotthard von Timroth, Stephen Tallents. Auszug: Arno Schickedanz (* 15. Dezember/ in Riga; gestorben Ende April 1945 in Berlin) war ein Bürokrat und Diplomat in der Zeit des Nationalsozialismus, der sowohl im Außenpolitischen Amt der NSDAP (APA) als auch im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO) in führenden Positionen gearbeitet hatte. Beide NS-Behörden standen unter der Leitung der Parteiideologen Alfred Rosenberg, den Sckickedanz bereits seit seiner Jugendzeit kannte. Die Bedeutung von Schickedanz lag insbesondere in seiner Rolle als Programmatiker des Antisemitismus in allen Dienststellen von Rosenberg. Ihm wurde die Priorität für den Begriff "Gegenrasse" eingeräumt. Insbesondere beim Ausbau des Außenpolitischen Amtes war Schickedanz die zentrale Figur. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs beging Schickedanz erweiterten Suizid. Schickedanz lernte Alfred Rosenberg, der in der estnischen Stadt Reval aufwuchs, in seiner lettischen Heimatstadt Riga kennen, wo Rosenberg seit 1910 am Polytechnikum studierte. Beide Städte gehörten damals zu Russland. In der Literatur wird Schickedanz unter anderen als ein "Schulfreund" und "Corpsbruder" von Rosenberg bezeichnet. Die Angabe des Schulfreundes bezieht sich auf das gemeinsame Studium am Polytechnikum in Riga; und Corpsbruder auf die 1875 gegründeten baltischen Studentenverbindung Rubonia Riga, bei der Rosenberg und Schickedanz am selben Tag, am 2. März 1911, Mitglieder wurden. Schickedanz blieb aufgrund dieser früh entstandenen Bindung einer der wenigen Duzfreunde von Rosenberg. Die Verbindung zu Rosenberg hatte prägenden Charakter und bestimmte fortan sein gesamtes Leben entscheidend mit. Gemeinsam mit Rosenberg hat er Album Rubonorum zufolge ab Sommer 1915 auch sein Studium in Moskau fortgesetzt und im Januar 1918 dort seinen Abschluss in Chemie gemacht. Somit hat er mit der Herrschaft der Bolschewisten persönliche Erfahrungen gemacht. Im Herbst 1918 meldete er sich als Freiwilliger zu einem Deutschen Kavallerieregiment und nahm somit als Soldat des Deutschen
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